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Fußball: "Peinlich für den deutschen Fußball" - Zwanziger im Kreuzfeuer der UEFA

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"Peinlich für den deutschen Fußball" - Zwanziger im Kreuzfeuer der UEFA

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    Die Auseinandersetzung mit DFB-Präsident Wolfgang Niersbach bringt Theo Zwanziger eine Menge Ärger ein.
    Die Auseinandersetzung mit DFB-Präsident Wolfgang Niersbach bringt Theo Zwanziger eine Menge Ärger ein. Foto: Steffen Schmidt (dpa)

    Der frühere DFB-Präsident Theo Zwanziger ist von der UEFA für sein Verhalten in der Auseinandersetzung mit seinem Nachfolger Wolfgang Niersbach scharf kritisiert worden.

    "Das Exekutivkomitee ist traurig und verärgert über sein Benehmen", sagte UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino am Montag in Wien. "Es ist peinlich für ihn und den deutschen Fußball." 

    Infantino: Zwanziger wollte Niersbach schaden

    Zwanziger hatte die Vergütungsregelung von Niersbach mit dem Deutschen Fußball-Bund von der FIFA-Ethikkommission erfolglos untersuchen lassen. Dabei sei es ihm laut Infantino nur darum gegangen, Niersbach zu schaden. Zwanziger hatte hingegen betont, lediglich mögliches Fehlverhalten seitens des DFB oder Niersbachs überprüfen lassen zu wollen. 

    Der ranghohe UEFA-Funktionär Infantino merkte zudem an, dass Zwanziger - obwohl von der Europäischen Fußball-Union in das FIFA-Exekutivkomitee entsandt - seit zwei Jahren an keiner UEFA-Sitzung mehr teilgenommen habe. Auch für den Kongress in Wien am Dienstag hat er abgesagt. Für Zwanziger rückt Niersbach in das FIFA-Exekutivkomitee nach. Er hat bei der Wahl am Dienstag keinen Gegenkandidaten. dpa

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