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Fußball: Niederlande am Boden

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Niederlande am Boden

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    Fußball: WM-Qualifikation, Niederlande - Schweden, Europa, Gruppenphase, Gruppe A, 10. Spieltag am 10.10.2017 in Amsterdam, Niederlande. Arjen Robben aus den Niederlanden applaudiert nach dem Spiel. Foto: Peter Dejong/AP/dpa +++c dpa - Bildfunk+++
    Fußball: WM-Qualifikation, Niederlande - Schweden, Europa, Gruppenphase, Gruppe A, 10. Spieltag am 10.10.2017 in Amsterdam, Niederlande. Arjen Robben aus den Niederlanden applaudiert nach dem Spiel. Foto: Peter Dejong/AP/dpa +++c dpa - Bildfunk+++ Foto: Peter Dejong

    Großer Jubel in Lissabon und Paris – tiefe Trauer in Amsterdam: Europameister Portugal und Frankreich haben als 17. und 18. Team die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland perfekt gemacht. Die Niederlande hingegen scheiterten nicht unerwartet in der Qualifikation.

    Portugal setzte sich am Dienstagabend im Showdown mit der Schweiz 2:0 (1:0) durch und verdrängte die bisher perfekten Eidgenossen aufgrund der besseren Tordifferenz noch vom ersten Platz der Gruppe B. Frankreich, Weltmeister von 1998, machte den letzten Schritt zum Sieg in der Gruppe A durch ein 2:1 (2:1) gegen Weißrussland.

    Für die Niederlande wurde das Scheitern in der Qualifikation trotz eines überragenden zweifachen Torschützen Arjen Robben beim 2:0 (2:0) gegen Schweden zur Gewissheit. Erstmals seit der WM 2002 in Japan und Südkorea ist der dreimalige WM-Zweite, der 7:0 hätte gewinnen müssen, bei einem Weltturnier zum Zuschauen verdammt. Schon bei der EM-Endrunde im vergangenen Jahr war Oranje nicht dabei gewesen.

    Die Portugiesen brachte in Lissabon ein Eigentor des ehemaligen Hamburger Bundesligaprofis Johan Djourou (41.) auf den Weg nach Russland. André Silva (57.) legte nach und sorgte somit für Ruhe. Für Frankreich trafen die Offensivstars Antoine Griezmann (27.) und Olivier Giroud (33.) per Doppelschlag, Anton Saroka (44.) brachte Weißrussland nochmals heran.

    Überschwängliche Glücksgefühle herrschten auch bei Serbiens Nationalmannschaft nach dem 1:0-Sieg am Montag gegen Georgien. Die knapp 55000 Zuschauer feierten die nach 2010 erst zweite Qualifikation ihrer „weißen Adler“ für eine Weltmeisterschaft. 2014 in der Quali noch kläglich gescheitert, sind sie 2018 wieder dabei. So ausgelassen die Fans nach dem Schlusspfiff den Sieger der Gruppe D feierten, so sehr hatte die Elf um den Kapitän und früheren Star des FC Chelsea, Branislav Ivanovic, im Unterschied zu früher auf Disziplin gesetzt. „Ich musste kein einziges Mal laut werden“, sagte Trainer Slavoljub Muslin.

    Für Syrien ist der WM-Traum hingegen beendet, Australien darf ihn noch träumen. Nach einem mühsamen 2:1-Sieg nach Verlängerung im Rückspiel der Asien-Playoffs in Sydney treffen die Socceroos nun in einer letzten interkontinentalen Play-off-Runde auf den Vierten aus Nord- und Mittelamerika – nach derzeitigem Stand Panama. Alles Hoffen einer riesigen, begeisterten Menschenmenge auf den Plätzen der syrischen Hauptstadt Damaskus während der dramatischen Partie half am Ende nichts. Im Hinspiel hatte sich die Mannschaft aus

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