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Fußball: Nationalmannschaft: Jogi Löw stellt Trapp ins Tor

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Nationalmannschaft: Jogi Löw stellt Trapp ins Tor

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    Bundestrainer Joachim Löw will auch gegen Frankreich experimentieren.
    Bundestrainer Joachim Löw will auch gegen Frankreich experimentieren. Foto: Christian Charisius (dpa)

    Im letzten Jahr des Jahres macht Joachim Löw nochmal ernst. Der Bundestrainer vertraut im Spiel gegen Frankreich (20.45 Uhr/ ARD live im Stream) auf seine 1A-Lösung im Mittelfeld. Das Kleinkunst-Experiment Özil/Gündogan auf der Doppelsechs weicht diesmal Toni Kroos und Sami Khedira. Beide schauten sich das Spiel am Freitag gegen England noch von Außen an. Kroos ist mittlerweile von einer leichten Magen-Darm-Erkrankung genesen und Khedira ist nach seiner Erholungspause wieder vollkommen fit.

    Eine Änderung wird der Bundestrainer allerdings auf der Torhüter-Position vornehmen. Statt Marc-André ter Stegen steht diesmal Frankreich-Legionär Kevin Trapp zwischen den Pfosten. Das gab Löw auf der Pressekonferenz am Dienstag bekannt. Obwohl Trapp bei seinem Verein Paris St. Germain derzeit nur die Rolle des Stellvertreters einnimmt, bekommt er gegen Frankreich das Vertrauen. Dem Keeper sei die mangelnde Spielpraxis "nicht anzumerken", so Löw.

    Das Ergebnis steht für Löw nicht an erster Stelle

    Das Hauptaugenmerk gegen am Mittwoch läge ohnehin nicht auf dem Ergebnis, sagte der Coach. Wichtiger sei eine "Fehlerkultur". Er wolle nicht so erfahrenen Spielern die Möglichkeit geben, sich zu zeigen. Diese Akteure dürften auch Fehler machen. "Die wollen wir erkennen, ansprechen und abstellen", so Löw. Eine etwas andere Einstellung hat Kroos."Natürlich wollen wir gewinnen", sagte der Mittelfeldspieler. Man gehe das die Parte wie ein Pflichtspiel an, so der Star von Real Madrid.

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