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Fußball: Nach Olic-Ausfall: Rummenigge will neuen Stürmer, Heynckes skeptisch

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Nach Olic-Ausfall: Rummenigge will neuen Stürmer, Heynckes skeptisch

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    Nach seinem Treffer gegen den HSV hatte Bayern-Stürmer Ivica Olic Schmerzen.
    Nach seinem Treffer gegen den HSV hatte Bayern-Stürmer Ivica Olic Schmerzen. Foto: dpa

    Nach dem Ausfall des kroatischen Nationalspielers Ivica Olic denkt Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge über die Verpflichtung eines weiteren Stürmers nach. "Wir haben nur drei Stürmer, das macht uns Sorge. Wir vertrauen darauf, dass er wiederkommt, aber wir werden darüber nachdenken werden, ob wir was tun", sagte Rummenigge vor dem Abflug zum Playoff-Rückspiel in der Champions-League-Qualifikation nach Zürich.

    Skeptisch bleibt dagegen Trainer Jupp Heynckes. "Wo kriegen wir einen Stürmer her, der die Qualität hat, die ich erwarte, der sich integriert und die deutsche Sprache spricht?" fragte er nach der Landung und stellte klar: "Von Schnellschüssen halte ich nicht viel." Die Diskussion um einen möglichen Neuzugang bezeichnete der 66-Jährige sogar als "sinnlos", schloss die Verpflichtung eines perfekt passenden Stürmers jedoch nicht kategorisch aus. Neun Tage vor dem Ende der Transferperiode drängt aber die Zeit: Interne Gespräche sollen daher im Laufe der Woche klären, ob, und vor allem wen man als Ersatzmann für Olic verpflichten kann, hatte Rummenigge zuvor angekündigt.

    Hauptkriterium bei der Suche nach einem Stürmer wird sicherlich sein, dass der Neuzugang auch in der Champions League spielberechtigt ist. Neben Olic stehen bisher in Mario Gomez und Zweitliga-Torschützenkönig Nils Petersen nur zwei weitere Stürmer im Bayern-Kader. Olic hatte die Reise in die Schweiz nicht mit angetreten, weil er sich beim 5:0 gegen den Hamburger SV einen Teilriss der Sehne im rechten Hüftbeugemuskel zugezogen hatte und mindestens sechs Wochen ausfällt. (dapd)

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