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Fußball: Mourinho weg - und jetzt jagt Real Madrid Lewandowski

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Mourinho weg - und jetzt jagt Real Madrid Lewandowski

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    Jose Mourinho verlässt Real Madrid. Aber wer wird sein Nachfolger? Und welche Spieler dürfen sich künftig königlich nennen?
    Jose Mourinho verlässt Real Madrid. Aber wer wird sein Nachfolger? Und welche Spieler dürfen sich künftig königlich nennen? Foto: Emilio Naranjo

    Startrainer José Mourinho verlässt Real Madrid. So viel steht fest. Darüber hinaus schießen Personalspekulationen wie Pilze aus dem Boden. Angeblich haben die Königlichen die Jagd auf Stars wie Lewandowski, Bale, Isco und Neymar intensiviert. Auch rund um den deutschen Nationalspieler Khedira gibt es viele Gerüchte.

    Ganz Madrid träumt von einem Dortmunder. Das Jahr eins nach Mourinho soll bei Real SER.

    Mourinho hüllt sich in Schweigen

    Während Mourinho am Dienstag eine seiner letzten Trainingseinheiten leitete, mit 22 Profis um die deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira das Spiel am Sonntag gegen Real Sociedad San Sebastian vorbereitete und sich ansonsten weiter in Schweigen hüllte, begann sich das Spekulationskarussell in der spanischen Hauptstadt immer schneller zu drehen. Klopp vs. Heynckes – zwei Typen, ein Ziel

    Real habe die Jagd nicht nur auf Lewandowski, sondern auch auf Gareth Bale von Tottenham Hotspur und Málaga-Spielmacher Isco intensiviert, berichteten die Sportzeitungen As und Marca. Außerdem ist der Verein nach Medienberichten bereit, bis zu 120 Millionen Euro auszugeben, damit Brasiliens Wunderkind Neymar nicht zum Meister und Erzrivalen FC Barcelona wechselt. "Ich habe noch keine Neuigkeiten", sagte der 21-Jährige vom FC Santos.

    Pérez will sich mit klangvollen Namen schmücken

    Reals Clubboss Pérez, der eine positive Bilanz der drei Mourinho-Jahre zog ("Real ist jetzt da, wo es hingehört"), will sich noch vor dem 16. Juni mit zugkräftigen Verstärkungen schmücken. Für den Tag hat der 66-Jährige ganz kurzfristig Präsidentenwahlen angesetzt. Gegenkandidaten gibt es noch keine, der Urnengang wird aber als eine Art Vertrauensabstimmung betrachtet.

    Deshalb will Pérez auch Trainer Carlo Ancelotti so schnell wie möglich von Paris Saint-Germain loseisen. Obwohl der Italiener zu Madrid wechseln will, sperren sich die katarischen Ölscheichs, die bei PSG das Sagen haben, dagegen, Ancelotti vor Ablauf des Vertrags im Juni 2014 freizugeben. "Das Thema wird nicht von heute auf morgen gelöst werden, wir haben mehr als drei Kandidaten", so der Real-Chef. (dpa)

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