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Fußball: Löwen-Präsident Cassalette glaubt an "Held" Bierofka

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Löwen-Präsident Cassalette glaubt an "Held" Bierofka

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    Mit Daniel Bierofka ist beim TSV 1860 München wieder etwas Ruhe eingekehrt.
    Mit Daniel Bierofka ist beim TSV 1860 München wieder etwas Ruhe eingekehrt. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Schaffen die Löwen den Klassenerhalt? Im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga glaubt der Präsident des TSV 1860 München, Peter Cassalette, an eine Rettung - und das  schon am Wochenende im Heimspiel gegen den SC Paderborn. Gewinnen die "

    Der 37 Jahre alte Ex-Profi hatte die Sechziger vor dem 30. Spieltag übernommen. Seit dem gewannen die "Löwen" gegen Braunschweig (1:0) und St. Pauli (2:0). Dank dieser zwei Siege verließ 1860 München die Abstiegsränge und steht nun auf Platz 14. Der kommende Gegner Paderborn, der auf dem letzten Platz steht, wäre bei einer Niederlage wohl abgestiegen.

    Verzichten muss Bierofka derweil auf Jannik Bandowski. Der Außenverteidiger hat sich erneut einen Ermüdungsbruch im rechten Fuß zugezogen. Wie lange der 22-Jährige fehlen wird, ist unklar. Der Abwehrspieler war im Januar 2015 von Borussia Dortmund nach München verliehen worden, wo er noch einen Vertrag bis zum Saisonende besitzt.

    Bierofka soll besonderen Zugang zu 1860 München haben

    "Noch ein Sieg, dann ist er der Hero", sagte Cassalette. Nur dank einer Ausnahmegenehmigung darf Bierofka, der keine A-Lizenz hat, das Team coachen. Diese Sonderregelung läuft nach dem Paderborn-Spiel aus. "Er scheint einen ganz anderen Zugang zu dieser Mannschaft zu haben, als das vorher der Fall war", lobte der Präsident.

    Cassalette zählt neben Bierofka auch auf Investor Hasan Ismaik, damit die "Löwen"-Saison ein glückliches Ende erlebt. Der unberechenbare Jordanier fiebere mit dem Team mit, das rechtzeitig wieder Erfolge feiere, erzählte Cassalette. "Der ist genauso verzückt wie wir alle."

    Nach Saisonende sei Ismaik dann am Zug mit der Verlängerung von Darlehen und weiteren versprochenen Investitionen. "Aber ich gehe davon aus, dass er zu seinen Zusagen steht, sonst wäre ja alles, was bisher war, ad absurdum geführt", sagte der Münchner Präsident. dpa, AZ

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