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Fußball: FC Bayern: Ribéry über de Bruyne und die Zeit nach "Robbéry"

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FC Bayern: Ribéry über de Bruyne und die Zeit nach "Robbéry"

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    Bayern-Star Franck Ribery hat sieht sich noch längst nicht am Ende seiner Schaffenskraft.
    Bayern-Star Franck Ribery hat sieht sich noch längst nicht am Ende seiner Schaffenskraft. Foto: Sebastian Widmann

    Für Franck Ribéry käme ein möglicher Wechsel von Wolfsburgs Bundesliga-Shootingstar Kevin De Bruyne zum FC Bayern München derzeit noch zu früh. Nach den jüngsten Gerüchten über ein angebliches Interesse des deutschen Fußball-Rekordmeisters an dem belgischen Nationalspieler sagte Ribéry der Sport Bild: „Er ist kein Spieler, der den Ball nimmt und ins Dribbling geht, gerne den Gegner vor sich hat. De Bruyne ist super, wenn er Platz hat, bei Kontern. Bei Bayern hast du jedoch meistens nur drei, vier Meter, keine großen Räume.“

    De Bruyne, derzeit beim VfL Wolfsburg unter Vertrag, könnte bei einem Wechsel nach München durchaus auch Ribéry einen Platz im offensiven Mittelfeld streitig machen. „Er ist ein guter Spieler - und er ist noch jung, er kann noch lernen“, meinte der 31 Jahre alte Franzose und betonte, dass er und sein gleichaltriger Teamkollege Arjen Robben bei den Bayern noch viel erreichen wollen: „Arjen und ich, wir sind noch nicht fertig!“

    Ribéry empfiehlt den Bayern Eden Hazard

    Gleichzeitig sprach Ribéry auch über Marco Reus, der bei den Bayern im Gespräch war, sich aber dann für einen Verbleib in Dortmund entschied: „Reus ist auch eher einer wie De Bruyne, der Platz braucht“, meint der Franzose und gibt auch gleich seinen persönlichen potenziellen Kandidaten für die Zeit nach der Ära "Robbéry" bekannt: Der Belgier Eden Hazard, der momentan beim FC Chelsea im Mittelfeld die Fäden zieht, würde in das System der Über-Bayern passen. „Er attackiert immer und mag es, auf die Gegner zuzugehen“, so Ribéry über den 24-Jährigen. Doch Hazard könnte die Bayern bei einer Verpflichtung eine ordentliche Stange Geld kosten.

    Der momentan angeschlagene Ribéry kündigte an, spätestens beim DFB-Pokal-Viertelfinale in der nächsten Woche in Leverkusen wieder auf dem Platz stehen zu wollen. Ob er beim Liga-Spitzenspiel am Samstag (18.30 Uhr) in Dortmund auflaufen kann, ist fraglich. (fegr)

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