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Fussball: Europa League: Das deutsche Remis-Quartett

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Europa League: Das deutsche Remis-Quartett

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    Europa League: Mit vier Unentschieden ist das Bundesliga-Quartett in die Gruppenphase der Europa League gestartet.
    Europa League: Mit vier Unentschieden ist das Bundesliga-Quartett in die Gruppenphase der Europa League gestartet. Foto: Peter Steffen dpa

    Europa League: Mit vier Unentschieden ist das Bundesliga-Quartett in die Gruppenphase der

    Europa League: 0:2-Rückstand aufgeholt

    Nur Hannover 96 sorgte am Donnerstagabend für ein Highlight: Die Niedersachsen machten mit einem Kraftakt einen 0:2-Rückstand bei Twente Enschede wett und schafften noch ein 2:2 (0:1). Danach hatte es in der ersten Halbzeit nicht ausgesehen. Die

    Doch Artur Sobiech (67.) und ein Eigentor von Peter Wisgerhof (73.) belohnten die Moral der Niedersachsen. Am 4. Oktober spielt das 96-Team von Trainer Mirko Slomka gegen UD Levante aus Spanien. Dritter Gegner in der Gruppe L ist Helsingborgs IF.

    EL: Leverkusen enttäuscht

    Viele Chancen, keine Tore - so lautete die Bilanz von Bayer Leverkusen nach dem enttäuschenden 0:0 gegen Metalist Charkow aus der Ukraine. Vor 15 000 Zuschauern in der nur knapp zur Hälfte gefüllten BayArena präsentierte sich der Bundesliga-12. spielerisch verbessert, aber im Abschluss ohne Durchschlagskraft. Im zweiten Spiel der Gruppe K am 4. Oktober bei Rosenborg Trondheim zählt für die Leverkusener jetzt nur ein Sieg. Außerdem trifft Bayer noch auf Rapid Wien.

       Der Gladbacher Pechvogel war Oscar Wendt. Der Schwede setzte in der achten Minute der Nachspielzeit einen Handelfmeter an die Latte. "Das Leben ist jetzt nicht vorbei. Wenn ich zwei Millimeter niedriger treffe, ist er drin und wir jubeln alle", meinte er nach seinem Fehlschuss.

    Gladbach: Favre pokert

    Immerhin hatte das Team vom Niederrhein nicht verloren, nachdem Trainer Lucien Favre gepokert hatte und Zwölf-Millionen-Euro-Mann Luuk de Jong, Kapitän Filip Daems und Juan Arango mit Hinweis auf das kräftezehrende Programm der kommenden Wochen zu Hause ließ. Dennoch war das 0:0 gegen den vermeintlich schwächsten Gegner in der Gruppe C eindeutig zu wenig. Nächster Gegner der Borussen ist am 4. Oktober Fenerbahce Istanbul, das sich nach 2:0-Führung noch 2:2 von Olympique Marseille trennte.

    Der Bundesliga-Fehlstarter aus Stuttgart enttäuschte ebenfalls und schaffte auf der internationalen Bühne nicht die erhoffte Trendwende. Die Schwaben blieben im fünften Pflichtspiel nacheinander sieglos. Vedad Ibisevic (5.) und Georg Niedermeier (85.) mit dem späten Ausgleich trafen für den VfB, Alexandru Chipciu (6.) und Raul Rusescu (80./Foulelfmeter) waren für die Rumänen erfolgreich.

    "Eine Menge Torchancen"

    "Wir haben eine Menge Torchancen gesehen in der zweiten Halbzeit. Die Mannschaft hat Moral gezeigt. Das Glück wird auch wieder zurückkommen", sagte VfB-Sportdirektor Fredi Bobic im TV-Sender Sky. Vor 17 155 Zuschauern hatten Cacau und Tunay Torun insgesamt dreimal Latte und Pfosten getroffen. Die Stuttgarter bestreiten ihr zweites Spiel in der Gruppe E am 4. Oktober bei Molde FK. Der norwegische Meister verlor beim FC Kopenhagen mit 1:2 (1:1). (dpa, AZ)

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