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Fußball: DFL sucht nach Lösung für Bundesliga-Übertragung im TV

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DFL sucht nach Lösung für Bundesliga-Übertragung im TV

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    Wegen der Corona-Pandemie gestaltet sich die Fußball-Live-Übertragung aus deutschen Stadien schwieriger.
    Wegen der Corona-Pandemie gestaltet sich die Fußball-Live-Übertragung aus deutschen Stadien schwieriger. Foto: Jan Woitas/zb/dpa

    Die Fernsehübertragungen des kommenden Bundesliga-Spieltags entwickeln sich wegen der zunehmenden Zahl der Corona-Risikogebiete innerhalb Deutschlands zu einer Herausforderung. Das berichtete der "Kicker" am späten Montagabend. Menschen aus Risikogebieten dürfen laut des Hygienekonzepts der Deutschen Fußball Liga (DFL) nicht zum Arbeiten in die Stadien - davon betroffen sind demnach inzwischen auch viele Mitarbeiter der TV-Sender wie Kameraleute, Reporter und Techniker. Wie der "Kicker" berichtete, sucht die DFL nach einer Lösung. Denkbar sind demnach Corona-Schnelltests.

    Berichten Kommentatoren bald aus dem Studio statt Stadion?

    Sky etwa hat seinen Sitz in der Nähe von München. Die "Sportschau" der ARD wird in Köln produziert. In beiden Städten liegt der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert derzeit über 50 Neuinfektionen je 100 000 Einwohnern.

    "Es könnte sein, dass unsere Kommentatoren nicht aus dem Stadion, sondern aus dem Studio kommentieren", sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky der "Bild". "Solange die Produktionsgesellschaft Sportcast Bilder vom Spiel liefert, wird die Sportschau auch stattfinden."

    Weniger an den Spielen Beteiligte dürfen in die Stadien

    Schon bei mehr als 35 Neuinfektionen je 100 000 Einwohnern ist in dem Konzept der DFL das Level "hoch" erreicht. Diese Stufe hat auch Auswirkungen auf Höchstgrenzen in den einzelnen Bereichen eines Stadions. So dürfen im Vergleich zur mittleren Stufe nur vier statt fünf Schiedsrichter in den Innenraum, Funktionsteams dürfen nur 20 statt 26 Mitglieder umfassen. Auch die Zahl der Ballholer, Sanitäter, Ordner und Greenkeeper sinkt beispielsweise.

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