Der FC Ingolstadt steht heute ab 14 Uhr beim FC Bayern München an der Säbenerstraße vor seinem letzten Härtetest, ehe die Schanzer am Samstag in Erfurt die Tabellenführung in der dritten Liga verteidigen müssen. Bisher sei die Vorbereitung recht positiv verlaufen, sagte Ingolstadts Cheftrainer Michael Wiesinger. "Wir haben Gas gegeben. Wir sind körperlich gut drauf, dass es spielerisch noch ein wenig hakt ist normal.
Entscheidend sei aber, am kommenden Samstag um 14 Uhr fit zu sein. "Wenn du da gewinnst, hast du alles richtig gemacht. Wenn du verlierst oder unentschieden spielst, dann halt nicht - so ist Fußball", sagte Wiesinger. Gerade recht kam diesem die Anfrage des Bundesligisten Bayern München, heute ein Testspiel auszutragen. "Ich habe meine Startelf für Erfurt im Kopf. Aber wir werden auf jeden Fall noch was ausprobieren, das Spiel passt in unseren Plan. Bei den Platzverhältnissen, die zurzeit herrschen, kommt es uns zugute, wenn wir beim FC Bayern spielen können. Wir werden einen guten Rasen vorfinden und haben Gelegenheit, uns mit einem Spitzenteam zu messen. Das ist gut für die Motivation."
Unwichtig ist es für den
Schanzer
Übungsleiter allerdings, ob Ribery oder Robben spielen. "Das ist eigentlich Nebensache."
Wiesinger
ist nur auf den Punktspielauftakt seiner Mannschaft fokussiert. Für
Wiesinger
ist das heutige Spiel nur eine ausgezeichnete Trainingseinheit.
Im Test gegen den VfR Aalen hatte Wiesinger noch auf eine ganze Reihe Verletzter und Kranker verzichten müssen. Heute kann er aber fast auf seine Stammbesetzung zurückgreifen. Pausieren wird allerdings Kapitän Stefan Leitl, der in Erfurt seine fünfte gelbe Karte absitzen muss. Wegen Knieproblemen pausiert auch Alexander Buch. Dagegen sind Markus Karl, Neuzugang Patrick Mölzl und Tobias Fink wieder fit. Auch Fabian Gerber scheint sein Verletzungspech überwunden zu haben und wird wohl die Position von Leitl einnehmen.