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Formel 1: Vettel will hungrige Heidi mit Siegen füttern

Formel 1

Vettel will hungrige Heidi mit Siegen füttern

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    Sebastian Vettels neuer Renner heißt «Hungry Heidi».
    Sebastian Vettels neuer Renner heißt «Hungry Heidi». Foto: Toni Albir, dpa

    Seine „Hungry Heidi“ soll Sebastian Vettel zum nächsten WM-Titel in der Formel 1 führen. Auf seiner Homepage verkündete der Weltmeister den Namen seines neuen RB9, der ihn in dieser Saison auf der Jagd nach dem vierten WM-Titel begleitet.

    Am Sonntag beginnt mit dem Großen Preis von Australien in Melbourne die Formel-1-Saison 2013, und selten waren sich Fahrer und Teamchefs so einig, dass es keinen Favoriten gibt. „Theoretisch müssten Vettel und der Red Bull am stärksten sein. Aber ganz ehrlich: Einen Favoriten zu benennen ist zum jetzigen Zeitpunkt kaum möglich“, sagt der frühere Formel-1-Pilot Gerhard Berger.

    Formel 1: Vettel hungrig auf WM-Titel

    Der Formel-1-Kalender 2013

    17. März Australien/Melbourne

    24. März Malaysia/Sepang

    14. April China/Shanghai

    21.April Bahrain/Manama

    12. Mai Spanien/Barcelona

    26. Mai Monaco/Monte Carlo

    9. Juni Kanada/Montréal

    30. Juni Großbritannien/Silverstone

    7. Juli Deutschland/Nürburgring

    28. Juli Ungarn/Budapest

    25. August Belgien/ Spa-Francorchamps

    8. September Italien/Monza

    22.September Singapur/Singapur

    6. Oktober Südkorea/Yeongam

    13. Oktober Japan/Suzuka

    27. Oktober Indien/Noida

    3. November Abu Dhabi/Abu Dhabi

    17. November USA/Austin/Texas

    24. November Brasilien/São Paulo

    Es wird aber natürlich spekuliert. Viele reden von Vettel und seinem nächsten Triumph. Auch er selbst ist - wie der Name seines RB9 verspricht - hungrig auf den Titel.

    Heidi ist die Nachfolgerin von „Abbey“ (2012), „Kinky Kylie“ (2011), „Randy Mandy“ und „Luscious Liz“ (beide 2010). Mit diesen Rennwagen holte Vettel seine letzten drei WM-Titel. 2009 holte er mit „Kate“ und „Kate’s dirty sister“ den Vize-Titel.

    Formel 1: Die Teams und Fahrer 2013

    RED BULL: Sebastian Vettel (Heppenheim)/Mark Webber (Australien)

    FERRARI: Fernando Alonso (Spanien)/Felipe Massa

    MCLAREN-MERCEDES: Jenson Button (Großbritannien)/Sergio Perez (Mexiko)

    LOTUS: Kimi Räikkönen (Finnland)/Romain Grosjean (Frankreich)

    MERCEDES AMG: Nico Rosberg (Wiesbaden)/Lewis Hamilton (Großbritannien)

    SAUBER: Nico Hülkenberg (Emmerich)/Esteban Gutierrez (Mexico)

    FORCE INDIA: Paul di Resta (Großbritannien)/Adrian Sutil (Gräfelfing)

    WILLIAMS: Pastor Maldonado (Venezuela)/Valtteri Bottas (Finnland)

    TORO ROSSO: Daniel Ricciardo (Australien)/Jean-Eric Vergne (Frankreich)

    CATERHAM: Charles Pic (Frankreich)/Giedo van der Garde (Niederlande)

    MARUSSIA: Max Chilton (Großbritannien/Jules Bianchi (Frankreich)

    Bisher haben ihm die Spitznamen für seine Autos also immer Glück gebracht. Der Rennwagen, mit dem er 2008 seinen ersten Sieg für Toro Rosso holte, hieß „Julie“. Seitdem wurden die Namen immer kreativer, und die Siege immer mehr.

    Vettels Konkurrenten zeigen sich bei der Namensgebung nicht ganz so einfallsreich. Fernando Alonsos und Felipe Massas neue „Rote Göttin“ heißt beispielsweise einfach Ferrari F138, was sich vom Kalenderjahr 2013 und und der Zahl der Zylinder (8) ableitet.

    „Ich weiß, dass das Team mit dem Auto hervorragende Arbeit geleistet hat“, sagt Vettel über seinen RB9. Die hungrige Heidi dürfte einer der schnellsten Autos im Feld sein. Ob Vettel und seine Heidi halten, was ihr Name verspricht, wird sich zeigen. (ofma)

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