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Formel 1: Vettel in Suzuka auf der Pole Position

Formel 1

Vettel in Suzuka auf der Pole Position

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    Sebastian Vettel freute sich über seine Pole Position in Suzuka - allerdings muss er noch um sie zittern.
    Sebastian Vettel freute sich über seine Pole Position in Suzuka - allerdings muss er noch um sie zittern. Foto: dpa

    Grund: Vettel soll den WM-Führenden Fernando Alonso in der Qualifikation behindert haben. Am Samstag entschieden die Rennkommissare dann nach mehr als zweistündiger Beratung aber, dass der Weltmeister lediglich verwarnt wird.

    Vettel hatte die Konkurrenz in der Qualifikation zum Großen Preis von Japan zunächst klar dominiert und sich die 34. Pole Position seiner Karriere gesichert. Der Red-Bull-Pilot raste am Samstag in Suzuka klar überlegen in 1:30,839 Minuten auf Platz 1. Damit setzte der zweifache Champion seine blitzsaubere Bilanz in Japan fort.

    Schlechtes Ergebnis für Mercedes

    Das ist Sebastian Vettel

    Geboren ist Sebstian Vettel in Heppenheim bei Darmstadt in Deutschland.

    Sein aktueller Wohnsitz ist in Ellighausen in der Schweiz

    Vettel ist am 3. Juli 1987 geboren.

    Der Rennfahrer ist 174 cm groß und wiegt 64 Kilo.

    Vettel ist noch nicht verheiratet. Er hat aber eine Freundin mit dem Namen Hanna.

    Seinen ersten Grand Prix fuhr Vettel in Amerika im Jahr 2007. Er ersetzte dabei für das BMW Sauber F1 Team den verletzten Robert Kubica. Vettel war damals 19 Jahre alt, als er seine ersten Runden als Formel-1-Pilot auf der Rennstrecke von Indianapolis drehte. Er belegte am Ende den achten Platz und holte den ersten WM-Punkt seiner Karriere.

    Von BMW wechselte Vettel zur Scuderia Toro Rosso im Juli 2007. Dort ersetzte er den US-Amerikaner Scott Speed. Sein erster Grand Prix war in Ungarn.

    Im September 2008 holte Vettel seine erste Pole bei einem Formel-1-Rennen. In Monza legte er im Alter von 21 Jahren und 73 Tagen die beste Runde hin und ist damit der jüngste Fahrer der Formel-1-Geschichte, der eine Pole holte.

    In Monza holte Vettel sogleich den ersten Sieg seiner Karriere. Damit ist er auch der jüngste Fahrer der Formel-1-Geschichte, der einen Grand Prix gewann.

    Ab 2009 setzte Red-Bull-Eigner Dieter Mateschitz den hochveranlagten Vettel bei Red Bull Racing als Teamkollegen von Mark Webber ein. In seiner ersten Saison zeigte der Heppenheimer bereits, dass er das Zeug zum Weltmeister hat.

    Im Jahr 2010 ging dann Vettels Stern völlig auf. Er dominiert über weite Strecken das Feld, leistete sich aber noch ein paar zu viele Fehler, die íhm unnötige Punkte kosteten. Im Schlussakkord beim Großen Preis von Abu Dhabi setzte er sich mit starken Nerven jedoch gegen Fernando Alonso durch. Damit wurde Vettel 2010 im Alter von 23 Jahren und 134 Tagen zum jüngsten Weltmeister aller Zeiten.

    2011 wurde er zum zweiten Mal Weltmeister. Somit ist er der jüngste Doppelweltmeister aller Zeiten.

    2012 holte er seinen dritten WM-Titel in Folge.

    Auch Teamkollege Mark Webber präsentierte sich als Zweiter stark vor Jenson Button im McLaren, der 0,451 Sekunden langsamer als Vettel war. Allerdings wird der Brite wegen eines Getriebewechsels auf Startplatz acht zurückversetzt. Vettel hat damit die große Chance, in der WM-Wertung weiter Boden gut zu machen, da seine WM-Konkurrenten deutlich hinter ihm starten werden. Der WM-Führende Fernando Alonso (Ferrari) fuhr nur auf Platz sieben vor dem WM-Dritten Kimi Räikkönen (Lotus) und dem Vierten Lewis Hamilton.

    Noch bitterer verlief die Qualifikation für Mercedes. Michael Schumacher startet am Sonntag vom Ende des Feldes. Der Rekordweltmeister fuhr nur auf Platz 13 und scheiterte vorzeitig. Da der 43-Jährige wegen seines Auffahrunfalls beim vorherigen Rennen in Singapur in der Startaufstellung zehn Plätze nach hinten versetzt wird, dürfte Schumacher aus der letzten Reihe beginnen.

    Schumacher hadert mit dem Silberpfeil

    "Das Auto war irgendwie nicht schnell genug", haderte Schumacher, der am Donnerstag seinen Rücktritt zum Saisonende bekanntgegeben hatte, bei RTL. Stallrivale Nico Rosberg wurde 15. Damit verpassten beide Silberpfeile zum dritten Mal in der Saison die Top Ten. dpa/AZ

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