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Formel 1: Vettel fährt Bestzeit

Formel 1

Vettel fährt Bestzeit

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    Sebastian Vettel war im zweiten Training der Schnellste.
    Sebastian Vettel war im zweiten Training der Schnellste. Foto: Herbert Neubauer (dpa)

    Im ersten freien Training musste Sebastian Vettel seinen Ferrari noch nach 22 Minuten wegen eines technischen Defektes abstellen, im zweiten freien Training lief es dann hervorragend für den Heppenheimer.  Für den 4,326 Kilometer langen Kurs benötigte er nur 1:09,600 Minuten und war damit elf Tausendstel Sekunden schneller als Nico Rosberg. Kimi Räikkönen kam im zweiten

    Das erste freie Training hatten noch die beiden Mercedes-Fahrer dominiert. Rosberg lag mit 1:10,401 Minuten 0,308 Sekunden vor seinem britischen Teamkollegen Lewis Hamilton. Räikkönen belegte den dritten Rang mit 0,627 Sekunden Rückstand vor seinem Landsmann Valtteri Bottas im Williams. Nico Hülkenberg aus Emmerich reichte es im Force India in 1:12,031 Minuten zum 13.

    Red Bull wird für Motorwechsel bestraft

    Die beiden Red-Bull-Piloten Daniel Ricciardo und Daniil Kwjat müssen beim Großen Preis von Österreich jeweils zehn Positionen weiter hinten starten. In beiden Autos muss beim achten Saisonlauf zur Formel-1-Weltmeisterschaft an diesem Wochenende in Spielberg ein fünfter Motor eingesetzt werden. Dies bestätigte Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko der österreichischen Nachrichtenagentur APA am Freitag vor dem ersten freien Training.

    Laut Reglement stehen jedem Piloten vier Antriebseinheiten pro Saison zur Verfügung. Wird ein weiterer Turbo-Sechszylinder benötigt, hat dies automatisch eine Strafversetzung um zehn Plätze zur Folge.

    Ferrari-Pilot Fernando Alonso muss sogar 20 Startplätze zurück, weil mehrere Teile seiner Antriebseinheit getauscht werden.

    Der Australier Ricciardo tritt bereits im ersten freien Training auf dem 4,326 Kilometer langen Kurs mit dem neuen Motor an. Der Russe Kwjat fährt laut Marko am Samstag mit dem fünften Triebwerk. "Uns bleibt nichts anderes übrig, zumindest bei Kwjat", sagte Marko. Die Analyse habe ergeben, dass der Renault-Antrieb voraussichtlich nicht das gesamte Rennwochenende halten würde. Bei Ricciardo wird der Motor aus taktischen Gründen gewechselt, da sich Red Bull auf der hauseigenen Strecke wegen des PS-Nachteils gegenüber der Konkurrenz keine Chancen ausrechnet. (dpa)

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