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Formel 1: Sebastian, der neue Michael

Formel 1

Sebastian, der neue Michael

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    Sebastian Vettel wechselt zu Ferrari.
    Sebastian Vettel wechselt zu Ferrari. Foto: Jens Buettner/dpa

    Davon träumen Menschen, für die Autofahren mehr ist als die motorunterstützte Bewegung von Punkt A zu Punkt B: einmal im Leben einen Ferrari steuern. Oder besser noch: eines der legendenumwobenen Gefährte besitzen. Für die meisten bleibt es beim Traum. Sie entscheiden sich im wirklichen Leben dann doch dafür, das Ersparte in ein kleines Häuschen oder eine Eigentumswohnung zu investieren.

    Sebastian Vettel darf jetzt Ferrari fahren. Und das Beste für ihn: Er muss nichts dafür zahlen, sondern könnte sich, ganz im Gegenteil, dafür sogar noch eine ganze Wohnsiedlung samt Tiefgaragen kaufen.

    Vettels Wechsel zu Ferrari ist perfekt

    Gestern wurde offiziell bekannt, dass der Deutsche in den nächsten drei Jahren in den Formel-1-Rennen einen Ferrari steuern wird. Das war eigentlich schon seit Monaten klar, hat aber den Puls der Motorsportfans dennoch noch mal höher getrieben. Erstens, weil Ferrari immer noch der Ferrari unter den Formel-1-Rennställen ist (auch wenn es zuletzt nicht mehr so gut lief), zweitens, weil schon einmal ein Deutscher die Italiener auf Touren gebracht hat. Michael Schumacher steuerte einst fünfmal Ferraris zur Weltmeisterschaft. Sebastian, der neue Michael... Die Ferraristi träumen von einer großen Zukunft.

    Die Gegenwart sieht etwas trister aus. Mit der WM-Entscheidung in diesem Jahr haben weder Ferrari noch Vettel (der noch für Red Bull fährt) etwas zu tun. Wer im letzten Rennen den Titel holt, das machen am Sonntag Lewis Hamilton und Nico Rosberg aus. Die beiden fahren Mercedes. Auch nicht schlecht.

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