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Formel 1: Regen in Suzuka

Formel 1

Regen in Suzuka

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    Im Dauerregen von Suzuka haben die WM-Rivalen Sebastian Vettel und Lewis Hamilton nur Kurzarbeit geleistet. Nach der Bestzeit des deutschen Ferrari-Fahrers im Auftakttraining sicherte sich der britische Mercedes-Pilot die schnellste Runde in einer nassen Mini-Einheit. Gerade einmal fünf Formel-1-Piloten wiesen am Ende der auf 45 Minuten geschrumpften Wasserspiele eine gezeitete Runde auf. Vettel drehte am Nachmittag gerade einmal eine Runde auf dem

    Vettel schnappte sich in 1:29,166 Minuten die Bestzeit, Hamilton war in seinem Silberpfeil 0,211 Sekunden langsamer. Als schwerwiegenden Nachteil bewertete Vettel den kurzen Arbeitstag nicht. „Man versucht am Freitag immer so viel wie möglich rauszuquetschen und zu lernen“, erläuterte der viermalige Japan-Gewinner.

    Der Status quo spricht gegen Vettel. Vor dem fünftletzten Grand Prix der Saison liegt der zuletzt von Pech und Pleiten verfolgte Hesse 34 Punkte hinter seinem Kontrahenten Hamilton. An der Zuversicht Vettels ändert das nichts. „Ich glaube, wir sind stark, wir haben allen Grund, selbstbewusst zu sein“, beteuerte der 30-Jährige. „Ich bin mir ziemlich sicher, wir können am Sonntag zeigen, was wir können.“ Seine starke Form will Hamilton weiter unter Beweis stellen. Die ersten drei Rennen nach der Sommerpause gewann der 32-Jährige, zuletzt in Malaysia sicherte er sich mit seinem bisweilen störrischen Silberpfeil Position zwei. „Ich will dieses Ding einfach gewinnen“, betonte Hamilton, der klar auf Kurs zum vierten WM-Titel liegt. (dpa)

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