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Formel 1: Hamilton startet in Silverstone aus der Pole Position

Formel 1

Hamilton startet in Silverstone aus der Pole Position

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    Lewis Hamilton feiert seine Pole Position in Silverstone.
    Lewis Hamilton feiert seine Pole Position in Silverstone. Foto: Valdrin Xhemaj (dpa)

    Mit ausgebreiteten Armen stand Lewis Hamilton auf seinem Silberpfeil und genoss die Ovationen der Heimfans. Dank einer Fabelrunde holte sich der britische Formel-1-Star am Samstag die Pole Position in Silverstone und verwies seinen Mercedes-Kollegen Nico Rosberg auf Platz zwei. WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel musste sich im Dauerduell mit den

    Hamilton: "Ein unglaubliches Gefühl"

    Der Formel-1-Kalender 2013

    17. März Australien/Melbourne

    24. März Malaysia/Sepang

    14. April China/Shanghai

    21.April Bahrain/Manama

    12. Mai Spanien/Barcelona

    26. Mai Monaco/Monte Carlo

    9. Juni Kanada/Montréal

    30. Juni Großbritannien/Silverstone

    7. Juli Deutschland/Nürburgring

    28. Juli Ungarn/Budapest

    25. August Belgien/ Spa-Francorchamps

    8. September Italien/Monza

    22.September Singapur/Singapur

    6. Oktober Südkorea/Yeongam

    13. Oktober Japan/Suzuka

    27. Oktober Indien/Noida

    3. November Abu Dhabi/Abu Dhabi

    17. November USA/Austin/Texas

    24. November Brasilien/São Paulo

    Hamilton raste nach 2007 zum zweiten Mal auf Startplatz eins in Großbritannien. "Das ist ein unglaubliches Gefühl", verriet der 28-Jährige. "Ich hoffe, wir können auch etwas ganz Spezielles im Rennen schaffen", fügte der Weltmeister von 2008 hinzu. Zum 28. Mal in seiner Karriere startet Hamilton von ganz vorn. In dieser Saison steht bereits zum fünften Mal ein Silberpfeil auf der Pole Position, Rosberg war bereits dreimal der Beste am Samstag.

    "Sie sind verdammt schnell in der Qualifikation, anscheinend sind sie da in einer anderen Welt", lobte Vettel die Konkurrenz. Die anderen drei Pole Positions in dieser Saison eroberte der Titelverteidiger, der das Mercedes-Duo gelassen warnte: "Die Punkte werden am Sonntag vergeben."

    Silverstone: Kann Mercedes die gute Form ins Rennen retten?

    Für das Werksteam des schwäbischen Autobauers aber war der starke Auftritt von Silverstone Balsam auf die Wunden der vergangenen Wochen, als das Weltverbandsverfahren wegen des Pirelli-Tests und die Wortgefechte mit Red Bull den Rennstall in Atem hielt. "Es ist ein tolles Gefühl, das schnellste Auto zu haben", sagte Rosberg und meinte: "Wir haben ein fantastisches Momentum."

    Offen aber ist, ob Mercedes diese Form auch ins Rennen retten kann. Mehrfach gerieten die Silberpfeile in diesem Jahr schon in Not wegen des zu hohen Reifenverschleißes und wurden durchgereicht. "Wir haben hart gearbeitet, um die richtige Abstimmung für Sonntag zu finden", versicherte Teamchef Ross Brawn.

    Fernando Alonso auf Startplatz Zehn

    Dagegen müssen vor allem Ferrari und Lotus hoffen, dass die WM-Konkurrenten an der Spitze schwächeln. Der WM-Zweite Fernando Alonso kam nicht über Startplatz zehn hinaus. Weil der Brite Paul di Resta wegen seines untergewichtigen Force-India-Autos am Abend aber von Rang fünf ans Ende des Feldes strafversetzt wurde, rückte Alonso noch auf Platz neun vor.

    Dennoch wird es schwer mit der erhofften Aufholjagd auf Vettel, der in der Gesamtwertung schon 36 Punkte vor dem Spanier liegt. "Wir waren überhaupt nicht wettbewerbsfähig", klagte Alonso. "Wir haben das Auto in den letzten vier oder fünf Rennen nicht ausreichend verbessert", erklärte der Asturier enttäuscht.

    Kimi Räikkönen nur auf Startplatz Acht

    Kaum besser lief es für Lotus-Hoffnung Kimi Räikkönen. Der WM-Dritte musste sich mit Startplatz acht begnügen und konnte sich damit nicht für den möglichen Wechsel zu Red Bull empfehlen. Der Finne wird als Nachfolger für den am Saisonende scheidenden Vettel-Kollegen Webber gehandelt. Ebenfalls ein Kandidat ist der Australier Daniel Ricciardo, der als Sechster im Toro Rosso eine bessere Visitenkarte als Räikkönen hinterließ und wegen di Restas Strafe sogar noch auf Startplatz fünf vorrückte.

    Ebenfalls in guter Form präsentierte sich Adrian Sutil, der als Sechster im Force India ins Rennen gehen wird. Dagegen setzte es für Sauber-Pilot Nico Hülkenberg den nächsten Rückschlag. Der Rheinländer startet von Platz 14. dpa

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