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Formel 1: Ferrari dementiert Vettel-Wechsel

Formel 1

Ferrari dementiert Vettel-Wechsel

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    Das Thema Sebastian Vettel und Ferrari kocht wieder hoch.
    Das Thema Sebastian Vettel und Ferrari kocht wieder hoch. Foto: Diego Azubel dpa

    Sebastian Vettel sieht wechselt 2014 zu Ferrari. Das berichtet die englische BBC. Laut dem Bericht hätten Ferrari-Insider bestätigt, dass Vettel einen Vertrag bei Ferrari unterzeichnet hätte. Felipe Massa ist demnach Platzhalter für Vettel, er darf in der kommenden Saison noch bei Ferrari fahren.

    Vettel zu Ferrari?

    Ferrari hat die neuerlichen Spekulationen um einen Wechsel von Sebastian Vettel zur Scuderia allerdings sofort zurückgewiesen. "Da ist nichts Wahres dran", sagte Sprecher Luca Colajanni am Montag der Nachrichtenagentur dpa. "Es ist nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass wir diese Gerüchte hören und es wird auch nicht das letzte Mal sein", sagte er. Die Spekulationen seien es nicht mal wert, dementiert zu werden. Sagte er, und dementierte sie

    Das deutsche Renn-Quintett: Von Top-Favorit bis Hinterbänkler

    Die deutsche Piloten-Fraktion ist auch in der neuen Saison die größte in der Formel 1. Ein schwarz-rot-goldenes Renn-Quintett geht an den Start, angeführt von Titelverteidiger Sebastian Vettel. Die Aussichten der deutschen Fahrer im Überblick:

    Sebastian VETTEL: Der Top-Favorit. Im Red Bull nimmt der Hesse Kurs auf seinen dritten Titel in Serie. Das haben vor ihm nur Juan Manuel Fangio und Michael Schumacher geschafft.

    Nico ROSBERG: Der Unvollendete. Rosberg ist vielleicht der beste Fahrer im Feld, der noch nie einen Grand Prix gewonnen hat. Im dritten Jahr bei Mercedes sind die Hoffnungen größer denn je. Einen neuen Langzeit-Vertrag hat er schon. Nun muss er Erfolge liefern.

    Michael SCHUMACHER: Die Ikone. Es könnte sein letztes Formel-1-Jahr sein. Nur wenn der Silberpfeil endlich vorn mitfahren kann, dürfte der Rekordchampion über eine weitere Verlängerung seiner Karriere nachdenken. Das könnte Unruhe bringen.

    Nico HÜLKENBERG: Der Rückkehrer. Nach einem Jahr Zwangspause hat «Hulk» Landsmann Adrian Sutil bei Force India verdrängt. Sein Talent ist unbestritten, die Testfahrten waren vielversprechend. Hülkenberg ist wieder für Überraschungen gut.

    Timo GLOCK: Der Hinterbänkler. Glock steckt in der Karriere-Sackgasse. Beim klammen Marussia-Team geht es nicht voran. Der Odenwälder konnte das neue Auto vor Saisonstart nicht testen. Ankommen ist auch im dritten Jahr hintereinander das einzige Ziel.

    Am Wochenende war Vettel mit einem Sieg beim Grand Prix in Südkorea an die Spitze der Fahrerwertung gefahren. Der Red-Bull-Pilot gewann in Yeongam vor seinem Teamkollegen Mark Webber und dem bisherigen WM-Führenden Fernando Alonso im Ferrari. Vettel liegt nun sechs Punkte vor Alonso.

    Zweitbester Deutscher war Nico Hülkenberg aus Emmerich. Der Force-India-Fahrer belegte Rang sechs. Rekordchampion Michael Schumacher verpasste im Mercedes als 13. erneut die Punkteränge. (AZ, dpa)

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