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Formel 1: Fake-Meldung sorgt für Verwirrung um Vettel-Wechsel zu Ferrari

Formel 1

Fake-Meldung sorgt für Verwirrung um Vettel-Wechsel zu Ferrari

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    Vettels Wechsel zu Ferrari gilt als beschlossen - bestätigt ist er allerdings noch nicht.
    Vettels Wechsel zu Ferrari gilt als beschlossen - bestätigt ist er allerdings noch nicht. Foto: Arthur Lebedew (dpa)

    Große Verwirrung um einen Tweet: Ein gefälschter Account beim Kurznachrichtendienst Twitter hat am Mittwoch eine Falschmeldung über den Wechsel von Sebastian Vettel zu Ferrari veröffentlicht. Die Nachricht verbreitete sich schnell im Netz und wurde auch von zahlreichen Medien übernommen, ehe sich herausstellte, dass es sich um eine Fälschung handelt.

    Fake-Account vermeldet Vettel-Wechsel zu Ferrari

    Das Profil, über das die Wechsel-Nachricht verbreitet wurde, sah aus wie der Twitter-Account von Ferrari. Die Nachrichtenagentur dpa übernahm die Nachricht, was zur Verbreitung der Falschmeldung beitrug.

    Formel 1: Das ist Sebastian Vettel

    Team: Ferrari

    Geburtsdatum: 03. Juli 1987 Geburtsort: Heppenheim (Deutschland) Wohnort: Kemmental (Schweiz)

    Größe: 1,74 m Gewicht: 64 kg, Familie: ledig

    F1-Debüt: USA 2007 Erster GP-Sieg: GP Italien September 2008

    Größte Erfolge: Weltmeister 2010, 2011,2012 und 2013 - jüngster Vierfach-Weltmeister aller Zeiten

    Bisherige Teams: BMW Sauber (Testfahrer 2006-07), Scuderia Toro Rosso (2007-08), Red Bull (2009-14), ab 2015 Ferrari

    Stärken: Sebastian Vettel ist nahezu der perfekte Rennfahrer: Er ist konzentriert auf den Punkt, nervenstark und wahnsinnig schnell. Zudem ist er, wenn es drauf ankommt, immer voll fokussiert und lässt sich von nichts ablenken. Der Heppenheimer kann ein Rennen von vorne aus dominieren. Trotz seiner erfolgreichen Jahre bleibt Vettel wissbegierig und stets bescheiden. Er ist ein Wettkampf-Typ bis in die Haarspitzen.

    Schwächen: Sebastian Vettel hat eigentlich so gut wie keine Schwächen. Im dichten Verkehr ist er manchmal fehleranfällig. Außerdem kann er außerordentlich schlecht verlieren, wenn dies denn bei Hochleistungssportlern überhaupt eine Schwäche ist.

    Der Vierfach-Weltmeister hat eine Schwäche für Frauennamen. Vettel verpasste seinen Formel-1-Flitzern in den letzten Jahren nämlich stets weibliche Kosenamen.

    Hinzu kommt: Auf dem offiziellen Ferrari-Kanal auf Twitter war nur wenige Stunden zuvor angekündigt worden, dass etwas Wichtiges geschehen würde: "Veränderungen liegen in der Luft", hieß es. Der Wechsel von Sebastian Vettel zu Ferrari gilt als beschlossene Sache. Eine offizielle Bestätigung steht allerdings noch aus. AZ, dpa

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