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Formel 1: Ecclestone kritisiert Vettel und Schumacher

Formel 1

Ecclestone kritisiert Vettel und Schumacher

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    Die beiden größten deutschen Formel-1-Piloten: Sebastian Vettel (l.) und Michael Schumacher.
    Die beiden größten deutschen Formel-1-Piloten: Sebastian Vettel (l.) und Michael Schumacher. Foto: Jens Büttner/Archiv (dpa)

    Formel 1: Das ist Sebastian Vettel

    Team: Ferrari

    Geburtsdatum: 03. Juli 1987 Geburtsort: Heppenheim (Deutschland) Wohnort: Kemmental (Schweiz)

    Größe: 1,74 m Gewicht: 64 kg, Familie: ledig

    F1-Debüt: USA 2007 Erster GP-Sieg: GP Italien September 2008

    Größte Erfolge: Weltmeister 2010, 2011,2012 und 2013 - jüngster Vierfach-Weltmeister aller Zeiten

    Bisherige Teams: BMW Sauber (Testfahrer 2006-07), Scuderia Toro Rosso (2007-08), Red Bull (2009-14), ab 2015 Ferrari

    Stärken: Sebastian Vettel ist nahezu der perfekte Rennfahrer: Er ist konzentriert auf den Punkt, nervenstark und wahnsinnig schnell. Zudem ist er, wenn es drauf ankommt, immer voll fokussiert und lässt sich von nichts ablenken. Der Heppenheimer kann ein Rennen von vorne aus dominieren. Trotz seiner erfolgreichen Jahre bleibt Vettel wissbegierig und stets bescheiden. Er ist ein Wettkampf-Typ bis in die Haarspitzen.

    Schwächen: Sebastian Vettel hat eigentlich so gut wie keine Schwächen. Im dichten Verkehr ist er manchmal fehleranfällig. Außerdem kann er außerordentlich schlecht verlieren, wenn dies denn bei Hochleistungssportlern überhaupt eine Schwäche ist.

    Der Vierfach-Weltmeister hat eine Schwäche für Frauennamen. Vettel verpasste seinen Formel-1-Flitzern in den letzten Jahren nämlich stets weibliche Kosenamen.

    Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone hat Weltmeister Lewis Hamilton erneut hochgelobt und in Sachen Öffentlichkeitswirksamkeit über Michael Schumacher gestellt. "Lewis ist der beste Weltmeister, den wir jemals hatten! Er ist ein toller Botschafter für die Formel 1, er ist sogar in Amerika ein Star", betonte der 84-Jährige in einem Interview der "Bild am Sonntag" und fügte mit Blick auf Rekordweltmeister Schumacher an: "Na ja, Michael hat unbestritten einen guten Job gemacht. Aber auch er war nicht so aufgeschlossen und kontaktfreudig wie Lewis."

    Ecclestone: Vettel soll sich Beispiel an Hamilton nehmen

    Ecclestone empfahl in diesem Zusammenhang auch Ferrari-Mann Sebastian Vettel, sich ein Beispiel an Mercedes-Pilot Hamilton zu nehmen. "Lewis Hamilton sticht da absolut heraus, er ist anders als alle anderen. Er zeigt sich der Öffentlichkeit, und man merkt, dass er das als Teil seines Jobs ansieht und gerne tut", sagte Ecclestone weiter. Vettel hingegen gehöre zu jenen Jungs, die nur ihr Rennauto fahren und sich danach verstecken würden.

    Ferrari vergleicht Vettel mit Schumacher

    Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene indes erinnert Vettel teils an Schumacher. "Natürlich braucht ein Top-Fahrer auch ein exzellentes Auto, aber ein echter Ausnahmefahrer kann das noch einmal mit seiner außergewöhnlichen Einstellung und Leistungsbereitschaft überflügeln", sagte Arrivabene der "Welt am Sonntag" in einem Interview. "Er kann den Ausschlag geben, kann mehr leisten als andere Fahrer, egal wie gut oder überlegen sein dpa/AZ

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