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Formel-1-Chefin: Allein unter Männern

Formel-1-Chefin

Allein unter Männern

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    Die Österreicherin Monisha Kaltenborn ist die Teamchefin bei Sauber.
    Die Österreicherin Monisha Kaltenborn ist die Teamchefin bei Sauber. Foto: Archivbild, David Ebener dpa

    Der Große Preis von Indien in Noida am kommenden Wochenende ist für Kaltenborn aus privaten Gründen ein besonderes Rennen. Als sie acht Jahre alt ist, zieht ihre Familie von

    Nicht nur Teamchefin, sondern auch Mutter

    Zunächst arbeitet sie für die Kaiser-Gruppe, die an Sauber beteiligt war. Als Kaiser seine Anteile verkauft, zieht die Juristin nach Hinwil bei Zürich, wo der Traditions-Rennstall, der seit 40 Jahren besteht und seit knapp 20 Jahren in der Formel 1 fährt, beheimatet ist. Als Peter

    Auch Sebastian Vettel fuhr bei BMW-Sauber

    Als Juristin sei sie es gewohnt, sich in fremde Materie einzuarbeiten. Ihr Vorgänger lobt. „Ich bin ganz sicher, dass Monisha alles Rüstzeug hat, um eine ausgezeichnete Chefin zu sein“, sagt Peter Sauber, der sich aus Altersgründen zurückzieht, aber Verwaltungsrats-Vorsitzender von Sauber bleibt. Für den Rennstall fuhren schon Heinz-Harald Frentzen und Nick Heidfeld. Auch Doppel-Weltmeister Sebastian Vettel feierte seine Formel-1-Premiere 2004 im BMW-Sauber.

    Mit Hostessen hat Monisha Kaltenborn übrigens kein Problem. Als ein Teamchef meint, dass bei Sauber nach dem Wechsel zu einer Frau nun keine leicht bekleideten Damen mehr eingesetzt werden sollten, entgegnet die Österreicherin: Gerade bei ihr, sie sei die Einzige, die sich das erlauben kann.

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