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Financial Fair Play: Europäischer Fußballverband gefriert die Preisgelder von 23 Fußballclubs ein

Financial Fair Play

Europäischer Fußballverband gefriert die Preisgelder von 23 Fußballclubs ein

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    Michel Platini ist der Präsident der UEFA. Financial Fair Play ist eines seiner Lieblingsprojekte.
    Michel Platini ist der Präsident der UEFA. Financial Fair Play ist eines seiner Lieblingsprojekte. Foto: Vassil Donev/dpa

    Es ist ein gutes Zeichen auf dem Weg zur wirtschaftlichen Vernunft im europäischen Fußball, für die betroffenen Vereine ist es eine Hiobsbotschaft. Die UEFA hat die Preisgelder von 23 Clubs vorläufig eingefroren, darunter ist auch der Sieger der Europa-League Atlético Madrid.

    Zahlungen an andere Vereine, Spieler oder Steuerbehörden fehlen

    Den Vereinen wirft die UEFA vor, ausstehende Zahlungen an andere Teams, ihre Spieler oder Steuerbehörden nicht ordentlich geleistet zu haben. Das ist ein klarer Verstoß gegen das  Financial Fair Play, mit dem die Europäische Fußball-Union Verschuldung und Geldverschwendung der Vereine eindämmen will. Deutsche Teams sind von den Strafen nicht betroffen.

    Es trifft auch Clubs, die in der Champions League mitspielen

    Die Vereine haben bis zum Ende des Monats Zeit, ihre ausstehenden Summen zu bezahlen. Sonst werden die für diese Saison zu erwartenden Preisgelder von der UEFA weiter einbehalten. Zu den bestraften Clubs gehören auch der spanische Champions-League-Teilnehmer FC Malaga sowie die Europa-League-Teams Rubin Kasan, Fenerbahce Istanbul und Sporting Lissabon.

    Die einbehaltenen Gelder gehen in die Millionenhöhe. In der Champions League beträgt allein das Startprämie 8,6 Millionen Euro. In der Europa League bekommt jeder Club 1,3 Millionen Euro Antrittshonorar. (dpa)

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