Fifa-Chef Sepp Blatter legt sich mit den deutschen Spitzenklubs FCBayern und FC Schalke an. Bei den Münchnern bemüht er einen gewagtenSahne-Kuh-Bäuerin-Vergleich, dem Revierklub wirf er vor, "schlechtinformiert" zu sein.
In einem Interview mit der Sportbild sagt Blatter, dass die Münchner falsch liegen, wenn sie eine hohe finanzielle Entschädigung für den Ausfall von Arjen Robben fordern. "Alle Nationalverbände haben unterschrieben, dass ihre Nationalspieler selbst versichert werden. Verbände und Klubs haben das aber nicht alle gemacht", so Blatter. "Jetzt reklamieren die Bayern, aber es ist zu spät." Schließlich hätte die Fifa über die Verbände Geld an die Vereine gezahlt - deshalb müsse sich die
Der Fifa-Boss macht sich aber auch noch an einem Funktionär vom FC Schalke zu schaffen. Peter Peters, Schalkes Geschäftsführer und Vizepräsident des Ligaverbandes, hatte gefordert, dass die Fifa aus ihren Gewinnen bei de WM höhere Abstellungsgebühren für die Spieler an die Vereine zahlt. Ein Vorschlag, den Blatter so gar nicht verstehen kann. "Herr Peters ist schlecht informiert." Schließlich gingen von den Einnahmen der WM 2010 in Südafrika 40 Millionen Dollar über die Nationalverbände an die Klubs. "2014 werden es sogar 70 Millionen Dollar sein", kündigt er in der Sportbild an.