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Ferrari liebt die Hitze

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Ferrari liebt die Hitze

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    Jetzt wird’s noch heißer im packenden Kopf-an-Kopf-Rennen der Formel 1. Und in der kargen Wüste von Sakhir spricht genau das für Sebastian Vettel. „Auf wärmeren Strecken war Ferrari stärker“, sagt und fürchtet Rivale Lewis Hamilton. „Wenn wir Mercedes wieder herausfordern können, wäre das eine sehr gute Nachricht“, meint Ferrari-Star Vettel vor dem Großen Preis von Bahrain an diesem Sonntag. Tagsüber werden für Sakhir bis einschließlich Samstag Temperaturen knapp an die 40 Grad vorhergesagt, am Sonntag immer noch deutlich über 30 Grad.

    Selbst wenn die Qualifikation um die Pole und das Rennen erst vor Ort am frühen Abend (18 Uhr/17 Uhr MESZ/RTL und Sky) unter Flutlicht gestartet werden, steht Fahrern und Autos ein hitziges Rennen bevor. „Nachdem wir nun auf einer ganz anderen Strecke bei ganz anderen Bedingungen gefahren sind, steht fest, dass wir sehr eng zusammenliegen und jedes noch so kleine Detail den Unterschied ausmachen kann“, meinte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff, der aber am Montag einen wichtigeren Termin als ein Rennen hatte: Er und seine Frau – die ehemalige Rennfahrerin Susie Wolff – wurden erstmals gemeinsam Eltern eines Sohnes.

    Abseits des familiären Glücks kündigte Wolff an, dass Mercedes alles tun werde, das Auto weiter zu entwickeln: „Wir gehen das mit der Einstellung eines Underdogs an, nicht der eines Weltmeisters. Das Duell hat gerade erst begonnen...“ 1:1 steht es nach Saisonsiegen, im wärmeren Melbourne gewann Vettel mit seinem wieder erstarkten und titelreifen Ferrari. Im kühleren Shanghai war Hamilton in seinem Mercedes vorn. Jeweils zweimal triumphierten Hamilton (2014 und 2015) und Vettel (2012 und 2013) bisher auch auf dem Bahrain International Circuit. Am Ende wurden sie jeweils Weltmeister. (dpa)

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