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Fanproteste gegen den DFB

Trotz der Initiative von DFB-Präsident Reinhard Grindel haben zahlreiche Fans in den Spielen beim Bundesliga-Auftakt gegen den Verband protestiert. Auf Plakaten und mit Gesängen machten sie ihren Unmut über den Deutschen Fußball-Bund (DFB) deutlich.

Beim Eröffnungsspiel am Freitagabend skandierten die Anhänger von Bayern München und Bayer Leverkusen gemeinsam Parolen. In der Südkurve protestierten die Bayern-Fans zugleich mit Plakaten gegen die von ihnen abgelehnten Entwicklungen und Zustände: „Korruption“, „Halbzeitshow“, „Auslandsvermarktung“, „Sportgerichtsbarkeit“, „Aufweichung von 50+1“. Auch in anderen Stadien brüllten die Fans minutenlang im Kanon „Scheiß DFB“. Zumindest blieb es friedlich. In den Wochen zuvor hatten Teile der Ultras vom „Krieg“ gegen den DFB geredet. Grindel hatte am Mittwoch einen Schritt auf die umstrittene Ultra-Bewegung zugemacht und angekündigt, dass es Kollektivstrafen wie Blocksperren vorerst nicht geben würde. (dpa) "Randbemerkung

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