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FCN gegen FCB: Derby: Der Club aus Nürnberg will den deutschen Meister ärgern

FCN gegen FCB

Derby: Der Club aus Nürnberg will den deutschen Meister ärgern

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    Derby: Der Club aus Nürnberg will den deutschen Meister ärgern
    Derby: Der Club aus Nürnberg will den deutschen Meister ärgern

    In München ist schon Party-Stimmung: Zwischen Champions League und DFB-Pokal steht für den FC Bayern das Schaulaufen als neuer deutscher Fußball-Meister vor den eigenen Fans an - und das auch noch im Bundesliga-Derby gegen den 1. FC Nürnberg.

    Eine Meisterelf mit allen Topstars wird Jupp Heynckes im 186. bayerisch-fränkischen Derby nicht auf den Rasen schicken, wie Sportvorstand Matthias Sammer schon im Vorfeld der Partie am Samstag (15.30 Uhr) ankündigte: "Ich könnte mir vorstellen, dass der eine oder andere Spieler von unserem Trainer aufgestellt wird, den man nicht so häufig gesehen hat. Wir können nicht nur an der Roten Lampe arbeiten. Geistiger und körperlicher Anschlag permanent geht nicht."

    Wird der Club vom Münchner B-Team profitieren?

    Nach dem Königsklassen-Sieg in Turin geht der Bayern-Blick auch schon wieder nach vorne auf das wichtige DFB-Pokal-Halbfinale am kommenden Dienstag gegen den VfL Wolfsburg. Das Endspiel in Berlin ist das nächste erklärte Ziel des Rekordchampions. Eine Chance, sich für das Halbfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den FC Barcelona zu empfehlen, bekommt Mario Gomez. "Mario wird selbstverständlich spielen", kündigte Heynckes am Freitag an.

    Ob Nürnberg von einem Münchner B-Team profitieren kann? 21 Jahre liegt der letzte "Club"-Sieg in München zurück, aber eine Serie von zuletzt neun Partien ohne Niederlage macht den Franken Mut: "Wir sind auch wer. Wir können es jedem Gegner schwer machen - auch Bayern München", verkündete Trainer Michael Wiesinger selbstbewusst.

    Im Hinspiel trennten sich der FC Nürnberg und der FC Bayern 1:1

    Im Hinspiel gab es immerhin ein 1:1 - es war der bislang einzige Punktverlust der Bayern in einem Bundesliga-Auswärtsspiel. Auch in München werden die Franken auf ihre Gefährlichkeit bei ruhenden Bällen setzen. "Wenn wir kein schönes Spiel machen, geht es eben über die Standards", sagte Abwehrspieler Per Nilsson, zuletzt beim Sieg gegen Mainz Doppel-Torschütze: "Das ist eine Waffe von uns." dpa/lby/AZ

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