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FC Ingolstadt 04: Ingolstadt steigt in die Bundesliga auf!

FC Ingolstadt 04

Ingolstadt steigt in die Bundesliga auf!

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    Ingolstadts Stefan Lex bejubelt sein Tor zum 2:1.
    Ingolstadts Stefan Lex bejubelt sein Tor zum 2:1. Foto: Armin Weigel, dpa

    Der Zweitliga-Dominator FC Ingolstadt hat eine sensationelle Saison mit dem Aufstieg in die Fußball-Bundesliga gekrönt. Durch ein 2:1 (1:1) gegen RB Leipzig räumten die Oberbayern am Sonntag einen Spieltag vor dem Saisonende die letzten rechnerischen Zweifel aus und dürfen sich nun auf stimmungsvolle Partien gegen die deutschen Fußball-Größen freuen. Zugleich sicherten sich die Ingolstädter vorzeitig die Zweitliga-Meisterschaft - es ist der mit Abstand größte Erfolg des erst seit 2004 bestehenden Clubs.

    FC Ingolstadt 04 erkämpft 16. Saisonsieg

    Mathew Leckie mit einem Elfmetertor in der Nachspielzeit der ersten Hälfte und Stefan Lex (76. Minute) bescherten dem Team im Duell mit starken Sachsen den hart erkämpften 16. Saisonsieg.

    Zuvor hatte Leipzigs Dominik Kaiser (4.) für die schnelle Gästeführung und vor 15 000 Zuschauern in der ausverkauften Arena zunächst auch für einige Unruhe bei den Ingolstädter Fans gesorgt.

    Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und seine Ehefrau Karin (r) stehen in Ingolstadt auf der Tribüne - und jubeln mit.
    Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und seine Ehefrau Karin (r) stehen in Ingolstadt auf der Tribüne - und jubeln mit. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

    2:1 gegen Nürnberg: Jubel auch bei 1860 München

    Jubel gab es am Sonntag auch bei den "Löwen": Vor der Saison-Rekordkulisse von 68 500 Zuschauern hat der TSV 1860 München mit einem 2:1 (0:1) im Derby gegen den 1. FC Nürnberg einen umjubelten Sieg im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga gefeiert. Guillermo Vallori per Kopf (56. Minute) und Daniel Adlung mit einem verwandelten Handelfmeter (72.) trafen für 1860, das vor dem letzten Spieltag auf den rettenden 15. Platz vorrückte. 

    Nürnberg hatte durch einen Kopfball von Niklas Stark geführt (45.). Glück hatte 1860 in der 86. Minute: Schiedsrichter Jochen Drees erkannte einen Treffer der Gäste von Dave Bulthuis auf Intervention seines Assistenten an der Linie wegen Abseits nicht an. In der Nachspielzeit sah Nürnbergs Javier Pinola wegen Meckerns Gelb-Rot. 

    Erst lief alles gegen 1860. Stark köpfte Nürnberg kurz vor der Pause in Führung. Aber nach der Pause drehten die "Löwen" auf, vor allem Matchwinner Adlung: Seinen Freistoß köpfte Vallori ein. Und nach Handspiel von Stark behielt Adlung vom Punkt aus die Nerven, traf sicher ins linke Eck. Am letzten Spieltag muss 1860 nach Karlsruhe. dpa/AZ

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