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FC Bayern: Wer könnte Guardiola als Bayern-Trainer beerben?

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Wer könnte Guardiola als Bayern-Trainer beerben?

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    Bayern-Trainer Pep Guardiola zögert derzeit noch seinen Vertrag beim FC BAyern zu verlängern.
    Bayern-Trainer Pep Guardiola zögert derzeit noch seinen Vertrag beim FC BAyern zu verlängern. Foto: Wu Hong, dpa

    Der FC Bayern marschiert durch die Liga. Gegen den 1.FC Köln konnten die Münchner ihren 1.000 Bundesliga-Sieg feiern. Es könnte alles gut sein. Dennoch herrscht an der Säbener Straße derzeit Unruhe. Der Grund: Der Vertrag von Trainer Pep Guardiola läuft zum Saisonende aus. Die Vereinsführung um Karl-Heinz Rummenigge und die Mannschaft hoffen auf eine Vertragsverlängerung des Katalanen. Philipp Lahm sagte am Wochenende: "Die Meinung der Mannschaft ist klar: Dass wir gerne mit unserem Trainer zusammenarbeiten und dass er ein überragender Trainer ist." Doch Guardiola zögert. Eine Tendenz ist derzeit nicht zu erkennen. Sollte sich der Star-Trainer gegen einen Verbleib in München entscheiden, müsste sich der

    Lange galt Jürgen Kloppals Favorit. Der ehemalige BVB-Trainer wollte eigentlich eine einjährige Auszeit nehmen und wäre im Sommer 2016 wieder verfügbar gewesen - also genau zu dem Zeitpunkt, zu dem Guardiolas Vertrag endet. Doch vor kurzem unterschrieb Klopp für drei Jahre beim FC Liverpool und ist somit vom Markt.

    Carlo Ancelotti und José Mourinho mit zahlreichen internationalen Titeln

    Deshalb rückte angeblich Carlo Ancelottiin den Fokus. Die Bayern-Verantwortlichen sollen bereits telefonisch Kontakt mit dem Italiener aufgenommen haben. Er war im Sommer bei Real Madrid entlassen worden. 2014 hatte er mit den Königlichen noch die Champions League gewonnen. Der 56-Jährige bringt viel Erfahrung mit und weiß, wie man mit einem Star-Ensemble umgeht. Neben den Königlichen aus Madrid hat er den AC Mailand, den FC Chelsea und Paris St. Germain in seinem Lebenslauf stehen. Gegen Ancelotti spricht, dass er kein Deutsch spricht und auch beim derzeit kriselnden

    Der derzeitige Chelsea-Trainer José Mourinhosteht dort nach einem miserablen Saisonstart vor dem Aus und könnte deshalb ebenfalls ein Kandidat für den Trainerposten bei den Roten sein. Der Portugiese hat sich schon häufiger positiv über den FC Bayern und die Bundesliga geäußert. Über seine fachlichen Qualitäten gibt es keinen Zweifel. Er gilt als gewiefter Taktiker und konnte bereits zweimal die europäische Königsklasse gewinnen. Allerdings ist es fraglich, ob die Bayern-Verantwortlichen mit seinen Eskapaden zurechtkommen würden. Erst am Wochenende soll er sich unerlaubt Zutritt zur Schiedsrichterkabine verschafft haben und war deshalb mal wieder auf die Tribüne geschickt worden.

    Arsene Wenger und Lucien Favre können junge Spieler entwickeln

    Ein weiterer renommierter Coach, der schon häufiger mit den Bayern in Verbindung gebracht worden war, ist Arsenal-Trainer Arsene Wenger. Nach 19 Jahren scheint Wenger einen Abschied aus London nicht mehr gänzlich auszuschließen. Die Verantwortlichen des FC Bayern schätzen den Franzosen sehr und wollten ihn schon mehrmals verpflichten. Wenger spricht deutsch und ist dafür bekannt, junge Spieler zu fördern. Das passt gut zur Philosophie der Münchner, die zuletzt mit Joshua Kimmich und Sinan Kurt zwei Nachwuchstalente für teures Geld geholt haben. Allerdings läuft Wengers Vertrag in

    Erfolgstrainer Ottmar Hitzfeld dagegen hält Lucien Favrefür einen geeigneten Kandidaten. Der Schweizer formte Gladbach vom Abstiegsanwärter zum Champions-League-Teilnehmer. Im September trat er allerdings nach sechs Niederlagen in Folge zurück. Hitzfeld ist dennoch von Favre überzeugt: "

    Außenseiterchancen für Youngster Markus Weinzierl

    Ein anderer Name aus der Bundesliga, der unter anderem von der Münchner tz gehandelt wird, ist Markus Weinzierl. Mit dem FC Augsburg zog der Niederbayer vergangene Saison völlig überraschend in die Europa League ein. Seine Stärken sind die Taktik und die Motivation der Spieler. Sein Manager Stefan Reuter traut ihm viel zu: "Ich bin absolut sicher, dass er irgendwann einen Champions-League-Teilnehmer trainieren wird." Aus seiner Zeit als Spieler weiß er bereits, wie es beim FC Bayern zugeht. Allerdings hat Weinzierl als Trainer noch nicht allzu viel Erfahrung. Augsburg ist nach Jahn Regenburg erst seine zweite Station im Profifußball.

    Die beste Lösung für die Bayern bliebt allerdings eine Vertragsverlängerung von Pep Guardiola.  Der Spanier soll mit einer ordentlichen Gehalterhöhung überzeugt werden. Die Münchner sollen angeblich einen zweistelligen Millionenbetrag als Jahresgehalt bieten.

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