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FC Bayern: Rot für Robben nach Schiri-Beleidigung

FC Bayern

Rot für Robben nach Schiri-Beleidigung

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    Arjen Robben (l) und Franck Ribéry sollen Bayern die Champions-League-Teilnahme sichern. Nach der Roten Karte für Robben könnte dafür nun allein Ribéry zuständig sein. dpa
    Arjen Robben (l) und Franck Ribéry sollen Bayern die Champions-League-Teilnahme sichern. Nach der Roten Karte für Robben könnte dafür nun allein Ribéry zuständig sein. dpa

    Erst ein unzufriedenstellendes Unentschieden gegen den 1. FC Nürnberg und dann sah Arjen Robben auch noch Rot: Der FC Bayern München hat im Kampf um die Champions-League-Teilnahme einen schweren Dämpfer hinnehmen müssen und muss für wenigstens eine Bundesligapartie aufl seinen Superstar Robben verzichten.

    Der flüsterte nach Abpfiff dem Schiedsrichter Knut Kircher etwas ins Ohr, der darauf sofort Rot zog. Robben zeigte sich nach dem Spiel zumindest einsichtig und entschuldigte sich bei Kollegen und Fans: "Entschuldigung an die Fans und meine Mitspieler. Das darf ich nicht machen." Robben sagte weiter, dass er sehr frustriert und sehr enttäuscht von seiner Mannschaft gewesen sei. "Da habe ich mich vielleicht ein bisschen zu viel abreagiert, auch beim Schiedsrichter."

    Kritik gab es an Robben vom Coach des FC Bayern München, Louis van Gaal: "Arjen Robben hat sich gehen lassen, er war auch ein bisschen frustriert. Aber ein Profi muss die Kontrolle über sich haben, leider ist das nicht passiert."

    Die Münchner hoffen jetzt, dass das Strafmaß für Robben nicht allzu hart sein wird. Denn ein längerer Wegfall des Niederländers für die letzten fünf Saisonspiele würde die Chancen auf die Champions League-Teilnahme weiter schmälern. Robbens Einsicht wird aber an einer Sperre nichts ändern. "Es fielen Worte, die in den Bereich der Beleidigung gehen", sagte Schiedsrichter Knut Kircher. stni

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