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FC Bayern: Ribéry klagt über Trainer van Gaal

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Ribéry klagt über Trainer van Gaal

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    Ribéry kontra van Gaal - doch Wechsel zu Real?
    Ribéry kontra van Gaal - doch Wechsel zu Real? Foto: DPA

    München (AZ) - Ruhe ist an der Säbener Straße ein Fremdwort. Kaum ist die Saisonstart-Krise verflogen, das Duo Robbéry (Robben & Ribéry) gefeiert taucht beim FC Bayern der nächste Ärger auf. Franck L'Equipe. Das Gespräch war allerdings vor der Verpflichtung von Arjen Robben geführt worden. Ribéry vermisst den Spaß beim FC Bayern. Den hatte er vielleicht beim Dreh zu einem neuen Werbevideo.

    Trainer Louis van Gaal hat sich am Dienstag für eine Woche nach Holland verabschiedet, weil er zu Hause ein Buch (Biografie, Philosophie und Trainingslehre) vollenden will.

    Im Magazin France Football kritisierte Ribéry den strengen Stil des neuen Bayern-Trainers. Er glaubt, dass das Arbeitsklima darunter leidet: "Alle sind viel zu ernst. Ich spüre vor allem bei Trainingseinheiten eine gewisse Blockade bei den Spielern. Keiner lachte oder traute sich etwas zu sagen." Der von Real Madrid umworbene Dribbelkönig ergänzte: "Ich habe das Gefühl, dass die Mannschaft nicht frei und ohne Selbstvertrauen spiel."

    Franck Ribéry sehn sich offenbar vor allem nach Spaß und Lockerheit: "Ich brauche die geistige Freiheit, um auf dem Feld die Sau rauszulassen. Man muss immer die richtige Mischung zwischen Spaß und Ernsthaftigkeit finden. Und den Spaß habe ich im alltäglichen Leben bei meinen Mitspielern zuletzt vermisst."

    Der Franzose hat offenbar die Hoffnung, dass Fußball spielen in Spanien mehr Spaß macht. Er werde eines Tages in der Primera Division spielen, sagte Ribéry. Womöglich wird sein Wunsch schon 2010 wahr. Nach Informationen der Zeitung Marca wird der Kicker nach dieser Saison zu Real Madrid wechseln. Der Transfer sei schon perfekt.

    Jenseits der Fußball-Plätze hat Franck Ribéry in diesen Tagen einen großen Auftritt im neuen Video seines Sponsors Nike: Er macht den Wald unsicher und erschreckt ein Reh. Das Motto der Kampagne: "Mach den Unterschied".
    Zum Video

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