FC Bayern München: Im Streit um mögliche Ausgleichszahlungen für den verletzungsbedingten Ausfall von Arjen Robben hat der niederländische Fußballverband KNVB erstmals Verantwortung übernommen.
Im seit Monaten schwelenden Streit um die Verletzung von Arjen Robben während der WM in Südafrika scheinen sich der FC Bayern München und der holländische Fußballverband KNVB anzunähern. Die Holländer hätten jetzt "erkannt, dass sie eine Verantwortung tragen", sagte der Vorstandschef des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge.
In naher Zukunft habe man ein Gespräch vereinbart, um die "Causa Robben" zu besprechen. Karl-Heinz Rummenigge zeigte sich "vorsichtig optimistisch", dass man zu einer Einigung kommen könnte.
Im Fall Robben verlangen die Münchner eine Millionen-Entschädigung. Der Flügelflitzer ist frühestens zur Rückrunde wieder einsatzfähig. Robben laboriert seit Monaten an einer schweren Muskelverletzung. Der niederländische Verband hatte ihn während der WM trotz Verletzung mehrere Partien absolvieren lassen. stni