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FC Bayern München: Franck Ribéry droht Pause gegen Ingolstadt

FC Bayern München

Franck Ribéry droht Pause gegen Ingolstadt

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    Franck Ribery droht gegen Ingolstadt eine Pause.
    Franck Ribery droht gegen Ingolstadt eine Pause. Foto: Peter Kneffel (dpa)

    Auf seiner Jagd nach Bestmarken will der unersättliche FC Bayern München im Nachbarschaftsduell mit dem FC Ingolstadt für das nächste Novum sorgen. Nach dem Ausrutscher in Mönchengladbach kann die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola am Samstag (15.30 Uhr/Sky) mit leichter Verspätung endlich ihre 21. Herbstmeisterschaft perfekt machen. Es wäre die fünfte Halbzeitkrönung in Serie - einmalig in der Fußball-Bundesliga.

    Dribbler Franck Ribéry könnte allerdings aussetzen. "Es kann sein, dass ich gegen Ingolstadt pausiere. Wir müssen langsam machen, auch wenn ich mehr, mehr, mehr will", zitierte die "Sport Bild" den Franzosen. Nach neun Monaten Zwangspause hatte Ribéry bei der ersten Bundesliganiederlage der Saison gegen Mönchengladbach seine Rückkehr gefeiert, zum Ausklang der Champions-League-Gruppenphase in Zagreb stand der 32-Jährige sogar in der Startelf. Zur Halbzeit wurde Ribéry allerdings ausgewechselt.

    Franck Ribéry fällt wohl gegen Ingolstadt aus

    Ob mit oder ohne den Offensiv-Star - im Duell der besten Offensive der Bundesliga (43 Tore) mit der schlechtesten (11) hat der FC Bayern keine Zweifel am 14. Saisonsieg. "Das wird ein schwieriges Ding", räumte Thomas Müller jedoch ein. "Wir wollen auf unsere Heimstärke bauen und wenn möglich ausbauen." Den

    Einen glänzenden Auftritt möchte erneut Robert Lewandowski nach seinem Doppelpack gegen Dinamo Zagreb in der Champions League hinlegen. Vor der avisierten Tore-Gaudi kommt aber auch für den polnischen Dauergoalgetter die Arbeit. "Das wird kein einfaches Spiel. Das ist Bundesliga", warnte Lewandowski noch in Zagreb. "Wir müssen konzentriert bleiben und versuchen, das erste Tor zu schießen, und danach können wir weiterspielen und dann Spaß haben."

    Ein fröhliches Wettschießen möchte der FC Ingolstadt unter allen Umständen unterbinden. "Wir wollen verhindern, dass wir abgeschossen werden", betonte Trainer Ralph Hasenhüttl vor dem ersten Kräftemessen in der Bundesliga mit dem FC Bayern. Der mit 20 Punkten aus 15 Partien beachtlich gestartete Neuling will an sich glauben. "Wir haben nicht von vornherein verloren und hoffen, lange Zeit auf Augenhöhe zu sein", sagte Hasenhüttl, der wie sein Assistent Michael Henke und Sportdirektor Thomas Linke eine Bayern-Vergangenheit hat.

    Bayern-Kapitän Philipp Lahm kann sich an den früheren Stürmer Hasenhüttl noch gut erinnern. Die mutigen Auftritte der Ingolstädter imponieren ihm durchaus. "Ich finde es schön, dass andere Mannschaften in Bayern auch da stehen in der Bundesliga", erzählte der 32-Jährige. "Ich freue mich für Ralph Hasenhüttl, mit dem ich noch zusammen gespielt hab."

    Der FCI stehe "da absolut verdient", beteuerte Lahm. Auf Rang elf wird der Aufsteiger aktuell geführt - in der Auswärtstabelle liegen die Ingolstädter sogar auf Kurs Europapokal. Mit einer Mauertaktik der Gäste rechnet Lahm nicht. "Sie haben nicht den Eindruck für mich gemacht, dass sie sich nur hinten reinstellen, aber wir werden es dann sehen am Samstag", sagte er. Dem FC Bayern kann das im Grunde auch egal sein. "Wir sind auf alles wieder vorbereitet."

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