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FC Bayern: Hoeneß macht Rensing Vorwürfe

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FC Bayern: Hoeneß macht Rensing Vorwürfe

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    Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München.
    Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München. Foto: dpa

    Aus den Worten von Uli Hoeneß sprioht Enttäuschung. Schließlich hatte er Michael Rensing nach dem Rücktritt von Oliver Kahn vollmundig zur Nummer Eins der Bayern erklärt und auch noch gleich den Platz im Tor der Nationalmannschaft reserviert. Es kam anders.

    "Als klar war, dass er die Nummer Eins ist, hätte ich erwartet, dass er sich den Arsch aufreißt, dass er im Urlaub trainiert wie ein Geisteskranker", sagte Hoeneß bei einer Interview-Reihe am Freiburger Rotteck-Gymnasium. "Das war alles nicht der Fall. Er kam in einem katastrophalen Zustand zum Training", berichtet der Präsident des FC Bayern. Worte die überraschen. Schließlich galt Rensing bisher bei allen Fehlern immer als ein Vorbild, was den Trainingsfleiß betrifft.

    Bei den Münchner hat Rensing auf jeden Fall keine Chance mehr. "Ich glaube, für ihn ist es besser, einen Neuanfang zu machen", so Hoeneß. Das Werben um Manuel Neuer stellen die Bayern vorerst ein. Man gehe mit Jörg Butt in die kommende Saison und sehe auch keine Veranlassung, etwas zu ändern. Für die Zukunft ist das Thema Neuer bei den Bayern aber noch nicht abgehakt. "Eines ist klar: Neuer läuft uns nicht davon. Außerdem hat er eine Freundin in München, das passt ganz gut."

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