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FC Bayern: Hoeneß kündigt höhere Investitionen an

FC Bayern

Hoeneß kündigt höhere Investitionen an

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    Bayern-Präsident Uli Hoeneß gibt sich gewohnt angriffslustig. dpa
    Bayern-Präsident Uli Hoeneß gibt sich gewohnt angriffslustig. dpa

    22 Millionen für Manuel Neuer, 13,5 Millionen für Jerome Boateng und 5,5 Millionen für Rafinha - für andere Bundesligavereine sind das bereits Rekordsummen. Nicht aber für Uli Hoeneß. Der will mittelfristig noch viel mehr Geld in den Luxus-Kader seines Vereins investieren. Der Bayern-Präsident kündigte im Handelsblatt an: "Wo der FC Bayern in sechs, sieben Jahren steht? Dann ist wahrscheinlich und hoffentlich unser Stadion ganz bezahlt. Und wir können alles Geld in die Mannschaft investieren".

    Er bezeichnete die Höhe der Investitionen in diesem Jahr, eher als "normal". Ganz anders 2010, als Ex-Trainer Louis van Gaal komplett auf Neuzugänge verzichtete. Hoeneß zufolge hätte er dem holländischen Trainer Rafinha und Khedira "auf dem Silbertablett serviert", doch dieser beharrte auf dem alten Kader.

    Und trotzdem: Das berühmte Festgeldkonto der Bayern dürfte weit nicht so gut gefüllt sein wie gewöhnlich, sollte der Traditionsclub die Qualifikation für die Champions League verpassen. Dann würden ihm Millionen an Spielprämien entgehen. Da der FC Bayern die vergangene Bundesligasaison nur mit Platz drei beendete, muss er für einen Platz in der Königsklasse erst die Qualifikation überstehen.

    Gerüchte um Shaqiri vom FC Basel

    Kaum spricht Hoeneß davon, bald mehr Geld in den Kader stecken zu wolllen, werden Gerüchte um einen neuen Transfer laut. Der Schweizer Zeitung Blick zufolge, sei der FC Bayern am 19-jährigen Xherdan Shaqiri vom FC Basel interessiert. Es solle sogar schon geheime Gespräche mit dem Jungstar gegeben haben. Allerdings läuft der Vertrag des gebürtigen Kosovoalbaners noch bis 2014. Marktwert des Mittelfeldspielers liegt bei 10 Millionen Euro. Ziemlich viel für einen Spieler, dessen mögliche Positionen bei den Münchnern alle besetzt sind.

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