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FC Bayern: Für Robben ist schon Winterpause

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Für Robben ist schon Winterpause

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    Nach der Champions-League-Gruppenphase ohne Niederlage zählen für den FC Bayern auf dem ersehnten Weg zurück auf den Tabellengipfel in der Bundesliga weiter nur Dauersiege. „Wir nehmen alles, was wir kriegen können“, sagte Trainer Niko Kovac mit immer noch lädierter Stimme vor dem Gastspiel beim Vorletzten Hannover 96 am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Der ungeschlagene Tabellenführer Borussia Dortmund hat sich schon neun Punkte vom Rekordmeister abgesetzt. Ausrutscher sind für den

    Auch wenn Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge in der Nacht nach dem 3:3 bei Ajax Amsterdam mit nicht gerade typisch bajuwarischer Zurückhaltung Platz zwei als Etappenziel ins Visier genommen hat, damit „wieder Licht in den Tunnel nach oben“ kommt. „Wir sind hintendran, wir wollen die Halbserie positiv gestalten. Wir müssen gewinnen, auch die nächsten drei Spiele wollen und müssen wir gewinnen, um den Druck aufrechtzuerhalten“, forderte Kovac eine makellose Punktebilanz gegen Hannover 96, RB Leipzig und schließlich am 22. Dezember Eintracht Frankfurt. Arjen Robben wird diese Partien nicht mitmachen. Für den 34 Jahre alten Offensivspieler ist auf seiner Bayern-Abschiedstournee das Fußball-Jahr 2018 vorzeitig beendet. „Es sieht so aus, dass er diese Halbsaison nicht mehr dabei sein wird.

    Das Risiko ist zu groß, als dass noch etwas passiert“, meinte Kovac. Robben musste zuletzt wegen Problemen am Oberschenkel ohnehin aussetzen und soll beschwerdefrei wieder vom 4. Januar und dem Trainingslager in Katar an angreifen können. „Die Pause werden wir ihm geben“, sagte Kovac. Nach dem wilden Ritt in Amsterdam muss der 47-Jährige nach dem Abschlusstraining abwägen, wer trotz Abschaffung der Rotation möglicherweise doch eine Pause bekommen muss.

    Der Bayern-Coach hatte Thiago ein Startelf-Comeback in Aussicht gestellt. Zuletzt bot Kovac aber dreimal am Stück die gleiche Formation auf.

    Mats Hummels musste sich zuletzt hinter dem immer besser eingespielten Duo Niklas Süle/Jérôme Boateng mit dem Bankdrückerplatz begnügen. „Klar ist Mats Weltmeister, die anderen sind keine Weltmeister, aber auch ein Javier (Martinez) hat einen großen Namen oder auch Thiago und auch Kingsley (Coman).“ (dpa)

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