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FC Bayern: Der französische Patient

FC Bayern

Der französische Patient

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    Der französische Patient
    Der französische Patient

    Mit Widrigkeiten kennen sie sich in München mittlerweile ja ganz gut aus. Sportlich gesehen eher weniger, klar. Außer man zählt das wiederholte Scheitern im Halbfinale der Champions League tatsächlich zu den Problemen des Vereins. Aber Verletzungen und wie mit ihnen umgegangen wird: Damit kennt sich der FC Bayern gut aus.

    Arjen Robben und Franck Ribéry gaben genug Anschauungsmaterial, um Expertenstatus zu erreichen. Die neuerlich ramponierte Muskulatur von Kingsley Coman sorgt daher bei den Verantwortlichen kaum mehr für erhöhten Pulsschlag. Der Offensivmann kam beim 1:0-Sieg gegen Berlin erst nach 58 Minuten für

    Mit den sensiblen Sehnen und Fasern ihrer Flügelspieler haben sich die Bayern abgefunden. Dann müssen halt andere die Tore machen. Notfalls nach Standards. Dies ist das eine Stilmittel, das Trainer Niko Kovac dem Repertoire der Bayern zugefügt hat. Zuletzt vorgeführt gegen die Berliner durch Münchens Mitarbeiter der Woche.

    In Liverpool glänzte Javi Martinez noch als Abräumer, gegen die Hertha erzielte er nach einer von James getretenen Ecke das Siegtor per Kopf.

    Es war der einzige Höhepunkt einer Partie auf überschaubarem Niveau. Aber es ist ja auch nicht jeden Tag Liverpool. Bis es wieder so weit ist, vergeht noch ein wenig Zeit. Zu wenig allerdings für Coman.

    Bayern München Neuer – Kimmich, Süle, Boateng, Alaba – Javi Martinez, Goretzka (46. Thiago) – Gnabry, James Rodríguez, F. Ribéry (58. Coman (67. Müller)) – Lewandowski Hertha BSC Jarstein – Lazaro, N. Stark, Lustenberger, Rekik, Mittelstädt – Grujic, Maier (79. Palko Dardai) – Duda – Kalou (79. Jastrzembski), Selke Tore 1:0 Javi Martinez (62.) Rote Karte Rekik (84./Tätlichkeit) Schiedsrichter Osmers (Hannover) Zuschauer 75000

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