In den Verhandlungspoker des Mittelfeldstars Toni Kroos mit dem FC Bayern hat sich nun auch der Ehrenpräsident der Bayern, Franz Beckenbauer, eingeschaltet. Im Fußball-Talk Sky Sport 90 sprach der Kaiser eine Warnung an den 24-Jährigen aus: "Wenn die Forderungen ins Unermessliche steigen, muss man sich entscheiden. Es gibt keinen Spieler, für den man alles auf den Kopf stellen muss. Alles andere ist austauschbar. Wenn der Spieler bleiben will, würde ich ihm raten, nicht zu hoch zu pokern."
ManU soll Kroos mit üppigem Gehlat locken
Ähnlich äußerte sich TV-Experte und Ex-Bayern-Profi Mehmet Scholl in der ARD: "Ich glaube, dass Toni Kroos nicht gut beraten ist, mit Bayern zu hoch zu pokern. Der FC Bayern steht dafür, die Angestellten entsprechend zu bezahlen. Für zweimal warm essen am Tag wird's reichen!"
In der Zwischenzeit soll Kroos laut der englischen Zeitung Daily Mirror eine Gehaltsofferte aus der Premierleague vorliegen. Manchester United soll dem Mittelfeldakteur der Bayern ein Wochensalär von 300.000 Euro angeboten haben, um ihn von der Säbener Straße ins Old Trafford zu locken. (AZ)