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FC Augsburg: Paul Verhaeghs Träume

FC Augsburg

Paul Verhaeghs Träume

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    Paul Verhaegh träumt von einem gelungenen Jahresabschluss gegen Borussia Mönchengladbach. Doch dazu müssen der FCA-Kapitän und seine Kollegen nochmals alles abrufen, was in ihnen steckt.
    Paul Verhaegh träumt von einem gelungenen Jahresabschluss gegen Borussia Mönchengladbach. Doch dazu müssen der FCA-Kapitän und seine Kollegen nochmals alles abrufen, was in ihnen steckt. Foto: Ulrich Wagner

    Augsburg Ende gut, alles gut? Mit einer großen Portion Zuversicht geht der FC

    Viele Verletzte

    Der Einsatz von Tobias Werner, Nikola Djurdjic (beide muskuläre Probleme), und Jeong-Ho Hong (Mittelfußprellung) ist noch fraglich. Dagegen scheint Jan-Ingwer Callsen-Bracker nach seinem grippalen Infekt wieder einsatzfähig zu sein. Auf jeden Fall wird dagegen Sascha Mölders fehlen. Dem Mittelfeldspieler wurde ein freier Gelenkkörper im Sprunggelenk entfernt. Er wird wohl drei Monate pausieren müssen.

    Bei allen personellen Sorgen, Markus Weinzierl will nicht jammern. „Wir werden elf fitte Spieler auf den Platz bekommen und noch ein mal alles raushauen, was wir haben“, sagt der Trainer, der hofft, dass sich seine Mannschaft gegen die Gladbacher mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause verabschieden kann. Trotz der beiden jüngsten Niederlagen gegen den FC Bayern (0:4) und in Hannover (0:2) ist das Vorrundenfinale ein weiteres Spitzenspiel. Der Tabellensechste (FCA) empfängt den Dritten des Klassements (Mönchengladbach). Wer hätte dies den Gastgebern vor Saisonbeginn zugetraut?

    Wohl nur die Wenigsten. „Wenn wir mit 24 Punkten in die Pause gehen, war es eine sehr gute Vorrunde, sollten es 27 werden, war es eine sehr, sehr gute Vorrunde“, erklärte der Augsburger Fußball-Lehrer. Von einem Kräfteverschleiß nach den beiden ersten Spielen der „englischen Woche“ will Weinzierl nichts wissen. Ähnlich sieht dies auch Paul Verhaegh. „Ich habe mich gut erholt“, stellte der Augsburger Kapitän fest, der von einem gelungenen Jahresabschluss träumt und gut gelaunt anfügte: „Der Kopf ist frisch“.

    Wiedersehen mit Hahn

    Das wird auch nötig sein, denn der Traditionsklub vom Niederrhein befindet sich derzeit in ausgezeichneter Verfassung. „Die Gladbacher sind sehr gut organisiert und besitzen einen Top-Trainer, im Angriff sind sie auf jeder Position doppelt besetzt“, erklärte Weinzierl, der sich wie Verhaegh besonders auf das Wiedersehen mit Andre Hahn freut. Der ehemalige Augsburger hat sich bei seinem neuen Arbeitgeber schnell einen Stammplatz erkämpft und genießt auch bei seinem früheren Klub noch Hochachtung. „Andre ist wohlerzogen und wird sich gegen uns mit einer Durchschnittsleistung begnügen“, sagte Weinzierl allerdings scherzhaft.

    Doch darauf verlassen sollten sich die Augsburger nicht. Denn nur mit Leidenschaft und Kampfgeist kann es zum Jahresabschluss ein Erfolgserlebnis geben.

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