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FC Augsburg: Oldie but Goldie: Torwart Manninger ist Teil des FCA-Höhenflugs

FC Augsburg

Oldie but Goldie: Torwart Manninger ist Teil des FCA-Höhenflugs

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    FCA-Torwart Alexander Manninger findet die momentane Tabellensituation "unglaublich".
    FCA-Torwart Alexander Manninger findet die momentane Tabellensituation "unglaublich". Foto: Witters

    Das Auslaufen der Sieger fand am Montag Vormittag auf dem grünen Rasen in der Arena statt. Einige Spieler ließen sich anschließend pflegen und begaben sich in die Hände der Physiotherapeuten. Die in dieser Woche wohl noch eine wichtigere Rolle als sonst einnehmen, denn es gilt für die Profis des FC Augsburg, die Belastungen des Spiels gegen die TSG Hoffenheim aus den Muskeln zu bringen – es ist Englische Woche.

    Einer, der ganz genau auf seinen Körper achtet, ist Alexander Manninger. Der 37-jährige Schlussmann hielt in der Nachspielzeit mit einer Glanzparade bei einem Kopfball von David Abraham beim Stande von 2:1 den Sieg fest. Raúl Bobadilla sorgte im Gegenzug mit seinem Treffer für den 3:1-Endstand und dafür, dass der FCA nach dem erfolgreichen Rückrundenstart tatsächlich zu einem ernsthaften Anwärter auf einen der internationalen Plätze in der Bundesliga geworden ist.

    Großer Applaus für Manninger

    Dass sein Team in der Partie gegen die offensivstarken Kraichgauer eine über weite Strecken beeindruckende Leistung ablieferte, kam für den österreichischen Schlussmann nicht überraschend. „Das ist kein Zufall, die Mannschaft ist bereit, immer alles zu geben“, sagt der Keeper, der vor der Partie mit „Manninger, Manninger“-Sprechchören begrüßt wurde und nach seiner Großtat kurz vor dem Abpfiff bei dichtem Schneetreiben mit großem Applaus verabschiedet wurde.

    Eigentlich kein Wetter für die Männer zwischen den Pfosten, vor allen Dingen wenn man nicht pausenlos geprüft wird, wie der Österreicher am Sonntagabend. „Deshalb ist es umso wichtiger, konzentriert zu bleiben“, erklärte der Tormann.

    Großes Lob für die Abwehr

    Zumal er sich gegen Hoffenheim auch auf seine Verteidigung verlassen hatte. „Die Abwehr hat wieder gut zusammengearbeitet“, konstatierte er. Sie „gehen gut in die Zweikämpfe und verteidigen sehr hoch“. Dass er selbst derzeit wieder in ausgezeichneter Verfassung ist, dies führt der Keeper auf seine Fitness zurück. „Ich bin in dieser Saison bisher verletzungsfrei geblieben, das war im vergangenen Jahr nicht immer der Fall.“

    Mit dem erfolgreichen Start in die Rückrunde fährt Manninger auch zuversichtlich nach Dortmund. „Die Borussia ist zwar Tabellenletzter in der Bundesliga, aber für mich immer noch eine der Spitzenmannschaften in Europa. Wir wissen, was uns erwartet.“ Dass der FCA mit einem Vorsprung von 14 Punkten in den Ruhrpott fährt, ist für den derzeit ältesten Bundesligaspieler „unglaublich“.

    Noch ist nicht sicher, ob der Hitz-Vertreter auch in der kommenden Saison in Augsburg arbeiten wird. Sein Vertrag läuft am 30. Juni aus. „Das entscheidet der Verein“, erklärt Manninger. Er selbst könnte sich eine weitere Spielzeit beim FCA vorstellen. Allerdings, ewig kann und will er wohl auch nicht warten

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