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FC Augsburg: FC Augsburg: Spekulationen über einen Weinzierl-Abschied

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FC Augsburg: Spekulationen über einen Weinzierl-Abschied

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    Augsburgs Markus Weinzierl ist ein begehrter Trainer.
    Augsburgs Markus Weinzierl ist ein begehrter Trainer. Foto: Daniel Bockwoldt

    Es gab schon ruhigere Zeiten beim FC Augsburg. Mit Daniel Baier hat sich die zentrale Figur im defensiven Mittelfeld verletzt und fällt wochenlang aus. Zwei erfolglose Stürmer wurden aussortiert und mit Alfred Finnbogason ein neuer Mann geholt. Der Sport-Bild war das offenbar nicht genug, weswegen das Blatt ein bisschen spekuliert hat.

    Thema: Die Zukunft von FCA-Trainer Markus Weinzierl.

    Überschrift: Augsburg droht der Weinzierl-Abschied.

    Inhalt: Kurzzusammenfassung der (beachtlichen) Erfolge Weinzierls. Rückblick auf das abgelehnte Angebot aus Schalke aus dem Sommer. Auflistung der (mutmaßlich) in Kürze frei werdenden Trainerstühle in der Bundesliga (Leipzig,

    Zentrale Aussage: "Im Sommer kamen die Aussagen für einen Trainer-Wechsel für Klub und Coach noch zu kurzfristig. Der FCA ist nun in einem Zustand, in dem Weinziel das Team übergeben könnte, um sich selbst eine neue Herausforderung zu suchen." Und: "Zwar hat Weinzierl im April seinen Vertrag bis 2019 verlängert. Die FCA-Bosse tun aber gut daran, sich auf einen vorzeitigen Abschied vorzubereiten."

    Die These ist nicht neu und scheint auch nicht besonders unwahrscheinlich. Wann, wenn nicht jetzt sollte Weinzierl zu einem (noch) attraktiveren Verein in der Bundesliga wechseln und ein bisschen mehr Geld verdienen. In Augsburg hat der 41-Jährige in den vergangenen vier Jahren sehr viel erreicht. Dadurch hat er sich ein extrem gutes Standing bei vielen Bundesliga-Managern erarbeitet. Und der FCA bekäme vermutlich auch noch eine schöne Ablösesumme für seinen Trainer überwiesen.

    So gesehen ist das alles nicht völlig absurd, sondern sogar einigermaßen nachvollziehbar. Aber: Es bleibt reine Spekulation. Vorerst. (AZ)

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