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FC Augsburg: Einzelkritik: Die wenigsten Spieler überzeugten in Hamburg

FC Augsburg

Einzelkritik: Die wenigsten Spieler überzeugten in Hamburg

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    Der HSV konnte beim Spiel gegen den FCA über drei Tore jubeln. Torwart Marwin Hitz wurde zu oft alleingelassen.
    Der HSV konnte beim Spiel gegen den FCA über drei Tore jubeln. Torwart Marwin Hitz wurde zu oft alleingelassen. Foto: Axel Heimken (dpa)

    Nach dem Sieg gegen den VfB Stuttgart handelte sich der Europa-League-Anwärter FC Augsburg beim Abstiegskandidaten Hamburger SV eine völlig unnötige 2:3-Niederlage ein. Hier unsere Einzelkritik:

    Marwin Hitz: Der Keeper musste sich bei mindestens zwei Gegentoren alleingelassen gefühlt haben. Ansonsten versuchte der Schweizer das Beste aus dem verkorksten Nachmittag zu machen. Note 3

    Paul Verhaegh: Der Kapitän war mit Abstand der beste Mann in der Viererkette. Er hatte vor allem in der ersten Hälfte wenig Gelegenheit, etwas für die Offensive zu tun. In der Nachspielzeit hatte Verhaegh aber sogar noch das 3:3 auf dem Fuß. Note 3

    Jeong-Ho Hong: Der Südkoreaner bemühte sich durchaus, war aber immer etwas hibbelig. In der zweiten Hälfte ermöglichte er dem HSV einen Riesenmöglichkeit, als er im Strafraum über den Ball drosch. Note 4

    Schmerzhafte Niederlage gegen den HSV: Der FCA tritt auf der Stelle 

    Ragnar Klavan: Klavan bewies in der Anfangsphase zweimal ein sehr gutes Stellungsspiel, sah dann aber bei zwei Gegentoren nicht so glücklich aus. Er stand etwas zu weit vom Mann weg. Note 4

    Abdul Rahman Baba: So wird das nichts mit Real Madrid. Der Ghanaer war völlig von der Rolle. Wenn er offensiv wurde, landeten seine Flanken meist im Nirwana und hinten war er viel zu unkonzentriert. Note 5

    Markus Feulner: Es war eines der schwächeren Spiele des Ex-Nürnbergers. Er kämpfte zwar enorm, war aber in seinen Aktionen etwas glücklos. Note 4

    Daniel Baier: Baier versuchte immer, die Partie in den Griff zu bekommen - was ihm oft gelang, aber manchmal stieß auch er an seine Grenzen. In der ersten Hälfte hatte Baier seine stärkeren Szenen, zum Beispiel wie er Tobias Werner einmal mit einem Zuckerpass bediente. Note 3

    Alexander Esswein: Esswein war zunächst sehr engagiert und lauffreudig. Nach 35 Minuten hatte er Pech, dass ein klares Foul an ihm zu keinem Strafstoß führte. Nach der Pause baute er etwas ab. Für ihn kam nach 78 Minuten Tim Matavz. Note 3

    Halil Altintop: Nach seinem brillanten Kurzeinsatz gegen Stuttgart, spielte der Türke dieses Mal wieder von Beginn an. Man sah ihm aber deutlich an, dass die Kraft fehlte. Er fand in Hamburg nicht wirklich ins Spiel und wurde nach 67 Minuten von Höjbjerg abgelöst. Note 4

    Benoten Sie nach dem HSV-Spiel hier die Spieler des FCA

    Tobias Werner: Werner konnte sich zwar nicht so wie gegen Stuttgart in Szene setzen, lieferte aber eine passable Leistung ab - und erzielte wieder ein Tor. Note 3

    Raul Bobadilla: Der Argentinier ist vor allem am Ball bärenstark und versucht selbst in aussichtslosen Situationen, etwas zu erreichen. Vorne hat er erneut getroffen und hätte fast sogar noch ein zweites Tor gemacht. Note 2

    Dong Won Ji: Der Südkoreaner kam nach einer Stunde für Markus Feulner. Allerdings gibt es von ihm nichts Neues. Er findet einfach keine Bindung ins Spiel. Irgendwo ist der Wurm drin. Note  5

    Pierre Emile Höjbjerg:  Er hatte einen glänzenden Einstand, denn er bereitete unmittelbar nach seiner Einwechslung mit „feinem Füßchen“ das 2:2 vor. Insgesamt sorgte er für Belebung.

    Tim Matavz: Für Matavz war es eher ein missglückter Auftritt. Er kam nach 78 Minuten für Esswein.

    Es werden nur Spieler bewertet, die mindestens 30 Minuten auf dem Platz waren.

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