Man kann gespannt sein, welche Argumente Caiuby nach seiner Rückkehr nennt, um sein Fehlen zu begründen. Doch egal wie seine Gründe auch lauten, er hätte seinen Arbeitgeber darüber verständigen müssen. Wenn ein Verein über Tage nicht erklären kann, wo sein Spieler abgeblieben ist, dann schadet das auch dem Ansehen des Vereins enorm.
Zudem bröckelt das Sunnyboy-Image des Brasilianers. Caiuby hat anscheinend eine aggressive Seite im Alltagsleben, die er nicht so leicht kontrollieren kann. Es fällt schwer, an ein Happy End zu glauben. Zumal Caiuby Wiederholungstäter ist. Wenn es dem FCA ernst mit seinen Werten ist, dann gibt es eigentlich nur die Scheidung. Der Vertrag von Caiuby läuft bis 2020, Kaufinteressenten werden sich sicherlich finden.