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FC Augsburg: Bei Ingo Hertzsch überwiegt die Enttäuschung

FC Augsburg

Bei Ingo Hertzsch überwiegt die Enttäuschung

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    Ingo Hertzsch
    Ingo Hertzsch

    Beim Fußball-Zweitligisten FC Augsburg weiß man nach dem 1:1 gegen Aue immer noch nicht, ob man sich über die engagierte Leistung freuen oder über die beiden verlorenen Punkte ärgern soll. "Wir haben es verpasst, uns weiter abzusetzen. Wir haben zwei Rückschläge gut weggesteckt und in der zweiten Hälfte ein richtig gutes Spiel gemacht. Wir hätten eigentlich gewinnen müssen", sagt Ingo Hertzsch. Der 30-jährige Defensivspieler war an den großen Aufregern des Spiels maßgeblich beteiligt.

    Elfmeter: "Ich habe eine leichte Berührung gespürt. Wenn nicht gepfiffen wird, ist es auch o. k. Aber der Schiedsrichter hat gepfiffen und alles andere war mir in diesem Moment egal", sagt Hertzsch.

    Chance: "Das kann nicht wahr sein", dachte sich Hertzsch nach seiner vergebenen Großchance. "Ich habe ein bisschen Rücklage bekommen, aber den muss ich reinmachen", sagt Hertzsch.

    Abwehrschwäche: "Wir müssen im Mittelfeld wieder kompakter spielen. Wir haben in der zweiten Hälfte sehr offensiv gespielt, da bekommt der Gegner mehr Räume." Seinen Aussetzer kurz nach der Halbzeit, der fast zum 0:2 führte, beschönigt Hertzsch nicht: "Den Ball muss ich weghauen und darf nicht versuchen zu spielen."

    Einstellung: "Gegen Paderborn haben wir einen rabenschwarzen Tag erwischt, gegen Hoffenheim war es einfach schwer. Gegen Aue hat jeder verinnerlicht, dass es ein Kampfspiel wird."

    Restprogramm: Hertzsch will keine Prognose abgeben, wie viele Punkte nötig sind, um nicht abzusteigen. "Es ist schwer zu spekulieren. In der 2. Liga ist alles möglich. Wir müssen uns auf die nächste Aufgabe konzentrieren und versuchen, zu punkten. Gegen Mainz brauchen wir uns nicht zu verstecken."

    Verletztenliste: Entwarnung gibt Trainer Ralf Loose in Fall Michael Thurk. "Er hat das Auslaufen mitgemacht und ich gehe hundertprozentig davon aus, dass er gegen Mainz spielen wird."

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