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Europa League: Urteil im Fall Matip verschoben

Europa League

Urteil im Fall Matip verschoben

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    Joel Matip
    Joel Matip

    Gelsenkirchen Vor der Europa-League-Partie des FC Schalke 04 gegen Twente Enschede heute Abend hat die Uefa die endgültige Entscheidung über die Sperre von Joel Matip vertagt. Der Innenverteidiger darf im Achtelfinal-Rückspiel für die Königsblauen nun doch auflaufen.

    Horst Heldt reagierte erfreut auf die positive Nachricht der Europäischen Fußball-Union. „Das war eine clevere Entscheidung. Für uns ist es wie ein Freispruch“, so der Schalker Sportvorstand.

    „Wir sind alle brutal heiß“, sagte Torhüter Timo Hildebrand vor dem Duell in der heimischen Arena (21.05 Uhr/Kabel eins und Sky). Mit dem Publikum im Rücken will der Revierklub das 0:1 vom Hinspiel wettmachen und ins Viertelfinale einziehen. Überraschend verschob die Uefa am Mittwoch nach dem neuerlichen Schalker Einspruch das abschließende Urteil gegen Matip und gibt es am Freitag bekannt. Tags zuvor hatte die Disziplinarkommission den Einspruch noch abgewiesen und die Sperre bestätigt. Matip soll Twentes Stürmer Luuk de Jong im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht haben. Der schottische Schiedsrichter Craig Thomson hatte dies als Notbremse gewertet und Matip Rot gezeigt. Den Elfmeter verwandelte de Jong (61.) zum 1:0-Sieg. Die TV-Bilder entlarvten Platzverweis und Strafstoß aber als krasse Fehlentscheidungen. (dpa)

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