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Europa League: Ausgangslage für Bundesligisten gut

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Europa League: Ausgangslage für Bundesligisten gut

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    Europa League: Ausgangslage für Bundesligisten gut
    Europa League: Ausgangslage für Bundesligisten gut Foto: DPA

    Die Vorzeichen stehen vor den Achtelfinal-Rückspielen gut. Der Hamburger SV (3:1 gegen RSC Anderlecht), Werder Bremen (1:1 beim FC Valencia) und der VfL Wolfsburg (1:1 bei Rubin Kasan) haben das Tor zur Runde der letzten Acht weit aufgestoßen, und Italien hat nach Inter Mailand in der Champions League nur noch Juventus Turin (3:1 gegen FC Fulham) als zweites Eisen im Feuer.

    "Wir haben eine gute Ausgangsposition", stellte Hamburgs Nationalspieler Marcell Jansen vor dem Rückspiel beim belgischen Rekordmeister in Brüssel fest. Die Aussicht auf das Endspiel am 12. Mai im eigenen Stadion treibt das HSV-Team zusätzlich an. "Es ist das letzte große Ziel, das wir diese Saison noch erreichen können", betonte Angreifer Mladen Petric. Er soll mit dem Hinspiel-Torschützen Ruud van Nistelrooy in der Startelf stehen.

    HSV-Trainer Bruno Labbadia legt nach dem 2:4 im Bundesliga-Spiel in Leverkusen viel Wert auf eine konzentrierte Abwehrarbeit. "Wir werden nach dieser Niederlage nicht auseinanderfallen", versprach Labbadia trotzig. Der 44-Jährige will sich nicht wie zuvor in Eindhoven mit einer knappen Niederlage (2:3) in die nächste Runde zittern. Ein Sieg soll das angeschlagene Selbstvertrauen für den Endspurt in der Liga stärken.

    Werder Bremen richtet sich auf einen stürmischen FC Valencia ein. "Wir müssen aufpassen, dass wir nicht unter die Räder kommen", warnte Torhüter Tim Wiese seine Mitspieler angesichts des spanischen Angriffswirbels beim 1:1 im Hinspiel. "Das wird noch ein hartes Stück Arbeit. Sie spielen sehr schnell nach vorne", sagte Clubchef Klaus Allofs. Auch der wiedergenesene Kapitän Torsten Frings äußerte sich anerkennend über die Offensiv-Qualitäten der Spanier. "Die sind sehr stark, die sind immer für ein Tor gut."

    Der DFB-Pokalsieger kann in Bestbesetzung spielen. Auch die drei angeschlagenen Wackelkandidaten Torsten Frings, Mesut Özil und Marko Marin absolvierten das Abschlusstraining. "Sie sind im Kader. Einem Einsatz steht nichts im Wege", erklärte Trainer Thomas Schaaf. Er peilt mit der "richtigen Balance" zwischen Offensive und Defensive den Einzug in die nächste Runde an. "Ich hoffe, dass uns das auch gelingt. Beide Mannschaften werden sich nichts schenken", sagte Schaaf. Bei Valencia ist der Einsatz von Top-Stürmer David Villa fraglich.

    Ebenso wie Werder würde auch dem VfL Wolfsburg ein 0:0 gegen Kasan zum erstmaligen Einzug in das Viertelfinale reichen. Eine "Nullnummer" ist aber für die VfL-Profis kein Thema. "Wir werden voll auf Sieg spielen", kündigte Verteidiger Marcel Schäfer an. Die Mannschaft strotzt nach sieben Pflichtspielen ohne Niederlage vor Selbstbewusstsein und ist auch ohne den angeschlagen Torjäger Grafite dank seines kongenialen Partners Edin Dzeko immer für ein Tor gut. Der Bosnier hat einen Lauf. Einen Tag nach seinem 24. Geburtstag will er mit dem VfL-Team den größten internationalen Erfolg des deutschen Meisters feiern. Trainer Lorenz-Günther Köstner warnte aber vor voreiligen Glückwünschen. "Das ist ein ganz gefährliches Spiel. Man hat gesehen, wie konter- und laufstark

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