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Eiskunstlauf: Holpriger Saisonstart

Eiskunstlauf

Holpriger Saisonstart

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    Die WM-Zweiten Aljona Savchenko und Bruno Massot sind mit einem holprigen Kurzprogramm zu Flamenco-Klängen in die Olympia-Saison der Eiskunstläufer gestartet. Nach einem Sturz beim dreifachen Wurfaxel liegen die Wahl-Oberstdorfer bei der Nebelhorn-Trophy mit 72,99 Punkten an zweiter Stelle hinter den russischen Europameistern Jewgenia Tarasowa/Wladimir Morozow (77,52).

    „Es war ein typisches September-Programm. Jetzt wissen wir, woran wir arbeiten müssen“, sagte die fünfmalige Weltmeisterin, die nach dem hohen Abwurf die Landung nicht abfangen konnte. Trainer Alexander König war von der Vorstellung trotz des Makels beeindruckt: „Ihren Mut, den Axel so früh in der Saison zu wagen, finde ich gut.“ Immerhin hatte sich die 33-Jährige in der Vorsaison den Knöchel bei dem Wurf verletzt und ist immer noch nicht ganz schmerzfrei. Die Platzierung sei erst einmal egal, betonte er. Wichtig sei, dass seine Schüler mit einem Wettkampf-Feedback zurück im Training hart arbeiteten.

    Fest im Visier haben auch die zweimaligen nationalen Meister Kavita Lorenz und Joti Polizoakis den deutschen Startplatz bei den Winterspielen. Die für Oberstdorf startenden Tänzer mussten sich mit 61,09 Punkten hinter den Briten Penny Coomes/Nicholas Buckland (71,79) und Kana Muramoto/Chris Reed (62,67) aus Japan einreihen. Die 22 Jahre alte Berlinerin hat eine Achillessehnenreizung gut überstanden. Platz fünf unter den Olympia-Konkurrenten müsste am Samstag nach der Kür für den Startplatz reichen. Der Wettbewerb in

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