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Eishockey: Zwei dicke Brocken

Eishockey

Zwei dicke Brocken

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    Augsburg Mit elf von zwölf möglichen Punkten stehen Krefeld und Nürnberg an der Spitze der Deutschen Eishockey-Liga. Die aktuellen Topteams sind die nächsten Gegner der

    Große Namen oder gute Bilanzen schrecken die AEV-Profis allerdings nicht. Auf die Frage, was die Ice Tigers im Curt-Frenzel-Stadion erwartet, meinte Verteidiger Michael Bakos: „Die Nürnberger sollten vielleicht in Mannheim anrufen, die wissen, wie es ist.“ Mit viel Einsatz, effektivem Überzahl-Spiel und taktischer Disziplin besiegte die Mannschaft von Larry Mitchell die Adler mit 4:2. Am Sonntag folgte ein 1:3 in Wolfsburg. Stürmer Stephen Werner fiel das komplette Wochenende wegen einer Halswirbel-Verletzung aus und wird nach Auskunft von Mannschafts-Arzt Dr. Dietmar Sowa auch am Freitag gegen Nürnberg fehlen. Am Sonntag folgt der zweite dicke Brocken für die Panther, sie müssen beim Tabellenführer Krefeld antreten.

    Auswärts hui, daheim pfui – auf diese einfache Formel lässt sich der bisherige Saisonverlauf des ERC Ingolstadt bringen. Während das Team von Trainer Niklas Sundblad in der Saturn-Arena gegen Meister Berlin (2:3) und Nürnberg (0:3) unterlag, stehen auf fremdem Eis gegen Wolfsburg (4:3 nach Verlängerung) und zuletzt München (4:3) zwei Siege zu Buche. „Gegen RedBull

    Dieter Hegen ist um seine Aufgabe derzeit wirklich nicht zu beneiden. Der von ihm trainierte ESV Kaufbeuren war in der DEL 2 sowieso schon mit einem kleinen Kader gestartet. Jetzt kommen noch Verletzungsprobleme dazu, sodass die Joker immer nur mit einem Rumpfteam auflaufen können. Die Konsequenz: null Punkte nach vier Spielen, zuletzt ein 2:5 in Crimmitschau und ein 3:7 in Bietigheim. Und als wäre das alles nicht genug, erlitt vergangene Woche Vorstand Andreas Settele einen Herzinfarkt, ist aber inzwischen auf dem Weg der Besserung. (AZ)

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