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Eishockey: Sorgen in Kaufbeuren, Panther gegen Adler

Eishockey

Sorgen in Kaufbeuren, Panther gegen Adler

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    Da die Halle in Kaufbeuren gesperrt ist, wird nach Ausweichlösungen gesucht. Die Augsburger Panther spielen heute bei  Adler Mannheim. Lesen Sie das Wichtigste zum Eishockey.
    Da die Halle in Kaufbeuren gesperrt ist, wird nach Ausweichlösungen gesucht. Die Augsburger Panther spielen heute bei Adler Mannheim. Lesen Sie das Wichtigste zum Eishockey. Foto: dpa

    Trainer Larry Mitchell nennt es „mentale Ausrutscher“, wenn seine Augsburger Panther einen deutlichen Vorsprung verspielen. Kürzlich führten sie 3:1 gegen die Wolfsburg Grizzly Adams und verloren mit 3:4. Am Sonntag war ein 4:1 in Iserlohn nicht gut genug. Das Team verlor in der Verlängerung in der Verlängerung mit 4:5, der eine Punkt war nur ein schwacher Trost. Vor dem heutigen DEL-Gastspiel beim Tabellenzweiten Mannheimer Adler sortiert Mitchell sein Personal möglicherweise neu. Als Alternativen stünden der Kanadier Mario Valery-Trabucco bereit, der zuletzt als überzähliger Ausländer auf der Tribüne Platz nehmen musste, und Florian Schnitzer bereit.

    Der ERC Ingolstadt bekam am Sonntag die Klasse der Mannheimer zu spüren. Beim 0:5 war der NHL-Profi Jason Pominville als dreifacher Torschütze neben Nationaltorwart Dennis Endras der entscheidende Spieler. Heute trifft Ingolstadt in Hamburg auf die Freezers, bei denen sich der NHL-Stürmer Jamie Benn nach Nordamerika verabschiedet hat. Der ERCI darf auch in der kommenden Saison an der European Trophy teilnehmen.

    Eisstadion in Kaufbeuren wegen baulicher Mängel gesperrt

    Weil das Kaufbeurer Eisstadion wegen baulicher Mängel am vergangenen Freitag auf unbestimmte Zeit gesperrt wurde, durfte der Zweitligist ESV Kaufbeuren nur in der Fremde ran. Zum zweiten Mal binnen einer Woche ging es dabei gegen die Starbulls Rosenheim – und erneut stand am Ende eine 1:3-Niederlage. Die Joker spielten dabei aber keineswegs schlechter, sie waren einfach vor dem gegnerischen Tor nicht kaltschnäuzig genug. Über 30 Schüsse feuerten die Kaufbeurer auf das gegnerische Tor ab, nur ein einziger fand den Weg in die Maschen. Da war auch Trainer Ken Latta ratlos: „Wenn wir dann nur ein Tor machen, dann können wir auch nicht gewinnen.“ Am Freitag spielen die Kaufbeurer bei den Schwenninger Wildwings, das Sonntag-Heimspiel gegen Dresden findet möglicherweise im Landsberger Eisstadion statt.

    Nur zu einem Punkt kam Oberligist EV Füssen beim 4:5 nach Verlängerung am Sonntag in Deggendorf. „Heute war mehr drin“, bedauerte Dave Rich, der Trainer der Allgäuer, die Niederlage. Immerhin holte der Tabellenvorletzte mit dem 6:3 am Freitag gegen Freiburg vier von sechs möglichen Zählern am Wochenende. (AZ)

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