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Eishockey: Sieg in Nürnberg: Eisbären Berlin erreichen DEL-Finale

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Sieg in Nürnberg: Eisbären Berlin erreichen DEL-Finale

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    Der Nürnberger Tom Gilbert (l) kämpft mit dem Berliner Frank Hördler um den Puck.
    Der Nürnberger Tom Gilbert (l) kämpft mit dem Berliner Frank Hördler um den Puck. Foto: Daniel Karmann (dpa)

    Im Kampf um die Meisterschaft in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) fordert der ehemalige Serienmeister Eisbären Berlin den Titelverteidiger EHC Red Bull München.

    Die Berliner feierten im Halbfinale bei den Nürnberg Ice Tigers einen 3:2 (1:1, 1:1, 1:0)-Erfolg, der ihnen den nötigen vierten Sieg in der Serie bescherte. Zum Matchwinner wurde - wie schon in Spiel fünf - Eisbär Mark Olver mit seinem Treffer dreieinhalb Minute vor dem Ende.

    Berlin steht zum zehnten Mal im Finale um die Deutsche Meisterschaft

    Berlin steht zum zehnten Mal im DEL-Finale und kann den achten Titel feiern. Die Serie gegen München beginnt am Freitag (19.30 Uhr) in der bayerischen Landeshauptstadt. Nürnberg dagegen scheiterte zum dritten Mal in Serie im Playoff-Halbfinale und muss weiter auf das dritte

    "Unglaublich, das war eine der härtesten Serien, die ich je gespielt habe", sagte Berlins Kapitän André Rankel. "Die Kleinigkeiten haben wir ein bisschen besser gemacht." Nürnbergs Routinier Steven Reinprecht sagte beim Internet-Anbieter Telekomsport: "Wir haben hart dagegengehalten."

    In einem intensiven Match hatte der Olympia-Zweite Yasin Ehliz die Hausherren bei einem Gestochere vor dem Tor in Führung gebracht (7. Minute), kurz danach glich dessen Berliner Olympia-Teamkollege Frank Hördler für die Eisbären aus (9.). Der Routinier profitierte dabei von einem Fehler von Torhüter Niklas Treutle. Im zweiten Drittel legte Playoff-Toptorjäger Leo Pföderl erneut für die Gastgeber vor (35.), ehe Jamison McQueen ausglich (38.). Die Entscheidung besorgte Olver, der auch in Spiel fünf in der Overtime getroffen hatte.

    Viele Aktionen waren am Rande des Erlaubten

    Das sechste Duell der beiden Mannschaften war das hitzigste der Serie mit vielen Checks und Aktionen am Rande des Erlaubten. Wegen eines Checks von hinten gegen Jonas Müller musste der Nürnberger David Steckel mit einer Spieldauer-Strafe vom Eis (33.). Im ersten Drittel hatte Eisbär James Sheppard Glück, als er nach einem Foul mit Verletzungsfolge gegen Nürnbergs Dane Fox weiterspielen durfte. (dpa)

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