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Eishockey: Kräftemessen mit den großen Drei

Eishockey

Kräftemessen mit den großen Drei

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    Mit den großen Drei der Deutschen Eishockey Liga bekommen es die Augsburger Panther in diesen Tagen zu tun. Dem 7:4-Erfolg zu Hause gegen Berlin folgte ein knappes 1:2 (0:0, 1:1, 0:1) am Dienstag bei Tabellenführer Nürnberg. Am Freitag um 19.30 Uhr kommt als nächstes Spitzenteam der Deutsche Meister aus München ins Curt-Frenzel-Stadion.

    In Franken demonstrierte die beste Powerplay-Mannschaft der Liga mit 24,7 Prozent Erfolgsquote ihr Können mit einem Mann mehr auf dem Eis. Der Amerikaner Drew LeBlanc zog in Richtung Tor und fand mit seinem Schuss die Lücke. Die Augsburger Panther nutzten die zweite Nürnberger Strafzeit zum 1:0 (26.). Zehn Minuten später antworteten die Gastgeber. Nationalstürmer Leonhard Pföderl glich zum 1:1 aus. Mit einem Abstaubertor in Überzahl sorgte Phil Dupuis mit dem 2:1 (41. Minute) für die Entscheidung. „Schade, es wäre eigentlich ein 1:0-Spiel für uns gewesen. Aber Nürnberg hat geduldig gewartet und unsere Dummheiten bestraft“, ärgerte sich AEV-Sportmanager Duanne Moeser.

    In der Schlussphase nahm Augsburgs Trainer Mike Stewart mehr als zwei Minuten vor dem Ende seinen Torwart Jonathan Boutin zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch mehr als ein Stangenschuss von Torjäger Trevor Parkes sprang nicht heraus. In den Saison-Duellen steht es nun 1:1 gegen den DEL-Tabellenführer. Das Hinspiel hatten die Augsburger klar mit 4:0 gewonnen.

    Der nächste Gegner München war zwar unter der Woche in der DEL spielfrei, doch der EHC trat in der Champions League an. Die Mannschaft von Trainer Don Jackson gewann das Achtelfinal-Hinspiel beim Schweizer Top-Team SC Bern mit 3:2 (0:1, 2:1, 1:0) und hat im Rückspiel am kommenden Dienstag in eigener Halle die große Chance auf den Einzug ins Viertelfinale. Mannheim verlor dagegen das Hinspiel gegen Brynäs IF aus Schweden vor 4176 Zuschauern in der SAP Arena mit 2:3.

    Am Freitag kommen die Münchner als Tabellenzweiter (37 Punkte) und Favorit zum DEL-Neunten Augsburg (24). Duanne Moeser schaut nicht auf die Zahlen, der Sportmanager verspricht maximalen Einsatz: „Wir werden versuchen, den Münchnern einen unangenehmen Abend zu bereiten.“

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