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Eishockey: Kaufbeuren jubelt im fünften Anlauf

Eishockey

Kaufbeuren jubelt im fünften Anlauf

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    Augsburg/Kaufbeuren Im fünften Anlauf hat es dann doch noch geklappt mit dem ersten Saisonsieg des ESV

    Eine solche Situation kennen die Augsburger Panther, die wegen ihres Stadion-Umbaus vor zwei Jahren ebenfalls zu Beginn nur auswärts antreten mussten. Die Panther feierten das Ende einer ganz anderen Auswärtsschwäche. In Krefeld gab es für die Mannschaft mit 2:1 ein seltenes Glücksgefühl. Bei den Rheinländern waren sie in den vergangenen Jahren meist nur der „Punktelieferant“, wie Trainer Larry Mitchell anmerkte. Viel Zeit zum Feiern bleibt nicht. Am morgigen Mittwoch (19.30 Uhr) steht das Bayern-Derby beim ERC Ingolstadt auf dem Programm. Trotz ihrer Verletzungen werden die Stürmer Peter MacArthur (Nasenbeinbruch) und John Zeiler (Schnittwunde am Ohr) spielen. Möglich ist auch die Rückkehr des letztjährigen Topscorers Stephen Werner, der nach seiner Nackenverletzung wieder ins Training eingestiegen ist.

    Die Wochenend-Bilanz des ERC Ingolstadt kann sich durchaus sehen lassen. Dem ersten Heimsieg in dieser Saison gegen Krefeld (3:0), bei dem Torhüter Timo Pielmeier zugleich seinen ersten „Shut-out“ (zu null) in der Deutschen Eishockey-Liga feierte, folgte zwar am Sonntag eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung in Iserlohn. Doch immerhin wurde die Aufholjagd im Sauerland (Ingolstadt lag bereits mit 0:3 zurück) noch mit einem Zähler belohnt. „Wir kommen immer besser mit dem System unseres Trainers Niklas Sundblad zurecht“, analysiert Pielmeier, der sich nun auf das Duell gegen Augsburg freut. Eines seiner Saisonziele hat der EV Füssen gleich am ersten Wochenende der neuen Saison in die Tat umgesetzt: Der Oberligist hat die Konkurrenz und sich selber überrascht. Denn mit zwei Siegen in zwei Spielen grüßt der Altmeister von der Tabellenspitze. Dem 5:3 am Freitag zu Hause gegen den EV Weiden – Füssen kam nach einem 0:2-Rückstand furios zurück in die Partie – ließ das Team von Trainer Marcus Bleicher am Sonntag ein 6:2 beim EHC Freiburg folgen. Bei einem der Favoriten der Liga setzte sich Füssen trotz des Ausfalls von fünf Stammspielern verdient durch. „Ich musste in der zweiten Pause zwar etwas lauter werden, aber was die Jungs dann gemacht haben, verdient meinen Respekt“, erklärte Bleicher hinterher zufrieden. (AZ)

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